Wer will sich das Leben nicht leichter machen?
Frei sein. Von all den Dingen, die dich zurückhalten von dem, wer du bist und was du wirklich sein kannst.
Wäre es da nicht schön, wenn es einige erprobte und einfache Ideen gäbe, mit denen man sich das Leben einfacher, freier und leichter gestalten kann?
Ich weiß nicht, was sich Gary M. Douglas und Dr. Dain Heer gedacht haben, als sie irgendwann einmal auf die „Zehn Schlüssel“ gekommen sind. Man muss die beiden auch nicht kennen und sie schon gar nicht mögen, um aus dem, was sie hier im Buch von sich geben, Nutzen ziehen zu können.
Das Buch ist mehr oder weniger ein Dialog; dem Buch voraus ging nämlich eine Serie von Telefonkonferenzen, bei denen es in jedem Call um einen der Schlüssel ging und die Zuhörer konkrete Fragen dazu stellen konnten, die dann Gary Douglas oder Dain Heer – oder beide – beantwortet haben.
Die beiden sind dabei nicht dogmatisch und können jede Frage in der Tiefe beantworten. Im Buch kommen Löschungssätze vor, die dem Leser am Anfang echt komisch anmuten werden, wenn man damit noch wenig Erfahrung hat.
Die Idee ist, dass eine Frage gestellt wird und bei dieser Frage kommt ja bei dir etwas ganz individuelles hoch, was du damit verbindest. Das können schöne Gefühle sein oder schlechte Erfahrungen. Was auch immer hochkommt und dich behindert, wird dann mit dem Löschsatz gelöst. Die Idee ist, dass man von seinen Einschränkungen (egal ob positive oder negative Einschränkungen) frei werden soll, um sein volles Potenzial zu nutzen.
Es kommen häufig Löschsätze vor und ich kann nur sagen: sie bringen was. Mir persönlich haben sie extrem viel gebracht und manchmal – und ich weiß, das hört sich für den ein oder anderen komisch an – war mir sogar beim Lesen der Frage und des Löschsatz danach richtig schwindlig. Ich habe also gemerkt, es tut sich was. Und die tollen Veränderungen in meinem Leben danach merke ich auch.
Okay, was kann ich zu den 10 Schlüsseln sagen, ohne zu viel vom Inhalt zu verraten? Ich schreibe sie dir hier mal auf. Allein vom Titel her geben sie dir vielleicht schon etwas, aber das Wesen der Schlüssel erschließt sich erst so richtig, wenn man das Buch so richtig liest und die Fragen, die die Teilnehmer hatten. Ich kann dir aber sagen: es ist richtig genial. Okay, die Schlüssel:
- Würde ein unendliches Wesen dies wirklich wählen?
- Alles ist nur eine interessante Ansicht
- In 10-Sekunden-Abschnitten leben
- Lebe als die Frage
- Keine Form, keine Struktur, keine Bedeutsamkeit
- Keine Bewertung, keine Diskriminierung, keine Unterscheidung
- Kein Wettbewerb
- Keine Drogen jeglicher Art
- Höre, erzähle oder kaufe die Geschichte nicht ab
- Kein Ausschluss
Manches davon mag sich erstmal merkwürdig anhören. Warum sind zum Beispiel alle Schlüssel „negativ“ formuliert? Das hat auch ein Teilnehmer gefragt und eine schlüssige Antwort darauf erhalten. Ich werde das hier jetzt nicht wiedergeben, es ist nicht meine Absicht, das Buch für dich zusammenzufassen, denn: da gäbe es echt viel. Und du als Leser ziehst eh andere Schlüsse aus dem Inhalt, als ich. Für dich sind andere Konzepte und Ideen wichtig als für mich. Ich kann das Buch allerdings wärmstens empfehlen. Zum Start ist für viele allerdings wahrscheinlich „Sei du selbst und verändere die Welt“ der ideale Einstieg, bevor man sich an die 10 Schlüssel macht.
Es ist übrigens gar nicht wichtig, alle Schlüssel zu befolgen. Wenn man sich einen Schlüssel herauspickt, der einen gerade anspricht und mal ein paar Wochen damit arbeitet, tut sich extrem viel! Ich möchte das Wort „extrem“ am liebsten gerade so groß machen wie die halbe Seite hier. Jeder Schlüssel für sich ist mega nützlich.
Und wenn du dann nach und nach immer wieder einen dazu nimmst, bis du irgendwann mal tatsächlich alle zehn anwendest – dein Leben wird um so viel anders sein, als du es dir jetzt vorstellen kannst. Oh ja. Die meisten Menschen werden sich ab und an an die Schlüssel erinnern und dann wieder etwas damit arbeiten und für viele tut sich damit immens viel. Wenn du eine Veränderung in deinem Leben gesucht hast und dir der Schlüssel dazu gefehlt hat: hier hast du zehn davon.
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Hallöchen, Anna hier. Ich hab deine Seite gefunden, als ich mehr über die Inhalte zu diesem Buch erfahren wollte. Allein der letzte Satz hier hat mich bewogen, dir einen Kommentar da zu lassen. Ich finde es so so toll, dass du darauf hinweist, sich zuerst den lokalen Geschäften zuzuwenden. So mach ich es auch immer und ganz oft fahr ich damit sogar günstiger.
Ich hab auch schon viel über den access conscouisness Prozess gelesen und angewendet und ja, der Zauberspruch (so nenn ich das Clearingstatement liebevoll) hilft so unglaublich. Zu Anfang brauchte ich ihn echt oft, aber es wird weniger und ich kläre meine Handicaps on the go sozusagen und das lieb ich so daran.
Ich wünsch dir viel Freude in deinem Leben und denke immer daran: Alles im Leben kommt zu dir, voll Liebe, Leichtigkeit und Herrlichkeit :-)
Hallo Anna,
ja das freut mich ja. Schön, wenn dir der Beitrag was gebracht hat, auch wenn ich noch mehr über das Buch schreiben könnte, wenn ich es noch einmal gelesen habe. Zu dem Zeitpunkt war das schon ein paar Tage her, aber ich wollte es in die Empfehlungen mit aufnehmen. Das Clearing Statement hatte mir auch sehr geholfen. Ich verwende es heute nach wie vor neben anderen Reinigungswerkzeugen. Mein Koffer ist wunderbar mit Hilfen gepackt, um immer reagieren zu können, wenn jemand etwas braucht, das ist bereichernd und schön.
Ich danke dir für deinen Kommentar. Mahalo.