Es ist spannend zu sehen, welche Meldungen und Warnungen über die Jahrzehnte in Bezug auf Strahlung, Elektromagnetische Wellen, Ausbau von Sendemasten, Elektrosmog und andere Dinge gesagt worden sind. Und von wem.
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Die Zitate sind nach Jahren sortiert.
1932
„Es treten Erscheinungen auf, wie wir sie von Neurasthenikern kennen: Starke Müdigkeit am Tag, dafür in der Nacht unruhiger Schlaf, zunächst ein eigenartig ziehendes Gefühl in der Stirn und Kopfhaut, dann Kopfschmerzen, die sich bis zur Unerträglichkeit steigern. Neigung zu depressiver Stimmung und Aufgeregtheit. Durch Wärmeeinwirkungen allein lassen sich diese Erscheinungen nicht erklären.“
„Deutsche Medizinische Wochenschrift“ zum Thema „Beeinflussung des Organismus durch das Strahlungsfeld starker Kurzwellensender“ (5. August 1932)
1934
„Immer wieder hört man, dass Funkwellen die Gesundheit beeinflussen. Das ist denkbar, denn solche Wellen benützen wir ja mit Erfolg in der Elektrotherapie. Man weiß, dass kurzwellige Strahlen Fieber erzeugen und niedere Organismen töten.“
Zeitschrift „Technik für Alle“ in Heft 7 vom Oktober 1934
196x
„1959 war die grundsätzliche Schädlichkeit von allen technischen elektromagnetischen Feldern und Strahlungen erwiesen.“ und „seit 1967 weiß man, daß Mikrowellen gesunde Zellen zu Krebszellen mutieren lassen.“
Prof. Dr. Neil Cherry von der Lincoln Universität in Neuseeland hat in den Zeiten nach Einführung der Mobilfunktechnik in den 90er Jahren recherchiert
1970
„Wir wissen sehr gut, dass gepulste Signale auf den Menschen stärker einwirken als ungepulste. Gepulste Mikrowellen greifen tief in biologische Prozesse ein.„
Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda-Universität, Kalifornien (1970)
1971
„Wenn nicht in naher Zukunft angemessene Vorkehrungen und Kontrollen eingeführt werden, die auf einem grundsätzlichen Verständnis der biologischen Wirkungen elektromagnetischer Strahlung basieren, wird die Menschheit in den kommenden Jahrzehnten in ein Zeitalter der Umweltverschmutzung durch Energie eintreten, welche mit der chemischen Umweltverschmutzung von heute vergleichbar ist.“
USA-Regierungsreport (Dezember 1971) Die Folgen einer Unterschätzung oder Missachtung der biologischen Schädigungen, die infolge längerer und ständiger Strahlungsexposition auch bei geringerer Intensität zu erwarten seien, könnten für die Volksgesundheit einmal verheerend sein, so die neunköpfige Expertenkommission des staatlichen US-Reports ‚Program for Control of Electromagnetic Pollution of the Environment‘ vor über 50 Jahren.
1973
„Wahrhaftig, schwache gepulste Felder haben starken Einfluss auf das EEG.“
US-Forschergruppe um Prof. Dr. S. M. Bawin und Prof. Dr. W. Ross Adey nach der Bestrahlung von Katzen mit gepulsten Mikrowellen, deren Stärke unter einem Zehntel der Grenzwerte lag, in der Ärzte-Fachzeitschrift ‚Brain Research‘ (1973)
1975
„Schon minimale Temperaturerhöhungen im Gehirn durch Feldeinflüsse von unter 0,1 °C ziehen eine Palette physiologischer und neuraler Reaktionen nach sich.“
Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda-University, California (1975)
„Gepulste Felder verändern das EEG und das zentrale Nervensystem.“
Prof. Dr. Ross Adey, Loma-Linda-University, California (1975)
1977
„Signifikante Undichtigkeiten der Blut-Hirn-Schranke.“
US-Forscher Prof. Dr. K. J. Oscar und Prof. Dr. T. D. Hawkins (1977) Schon 1977 fanden amerikanische Wissenschaftler, so unter anderem Oscar und Hawkins, die erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke bei Mikrowellenstärken, die typisch für Handytelefonate sind und noch darunter liegen.
1984
„In der Sprache der Nachrichtentechnik darf man Nervenleitbahnen als digitale Übertragungskanäle ansehen. Sie sind die Fernmeldestromkreise des Organismus. Dabei vollzieht sich die Informationsübermittlung durch Impulse. Meist wird eine Pulsfrequenz von 1000 Hz nicht überschritten.“
RWE-Arbeitsinformation, Dr.-Ing. Rolf Hotopp (1984)
Anmerkung: Die modernen Mobilfunk-, DECT- und WLAN-Techniken pulsen in diesem sensiblen Bereich der biologischen Informationsübermittlung.
1985
„Gepulste Mikrowellen schädigen das Immunsystem und beeinflussen Neurotransmitterabläufe.“
Prof. Dr. Dan Lyle, Loma-Linda-Universität, Kalifornien (1985)
„Blätter und Nadeln sind ideale Mikrowellenantennen. Zwischen Waldsterben und hochfrequenter Strahlung besteht ein eindeutiger Zusammenhang.“
Dr. Ing. Wolfgang Volkrodt, ehemaliger Siemens-Manager (1990)
1991
„Wir haben befruchtete Hühnereier in einem Brutschrank mit Mikrowellen der Stärke unterhalb unserer aktuellen deutschen Grenzwerte bestrahlt und damit ausnahmslos jedes Embryo getötet! Kein einziges Küken ist geschlüpft, keines hat die Strahlen überlebt. Aus der Kontrollgruppe, welche nicht bestrahlt wurde, schlüpften ausnahmslos gesunde Tiere. Elektromagnetische Felder müssen viel ernster bewertet werden als bisher.“
Prof. Dr. Dr. Andras Varga, Hygiene-Institut der Universität Heidelberg (1991)
„Wir haben Millionen verschiedene und spezifische Antennen im Körper. Biologische Substanzen gehen mit unüberschaubar vielen Frequenzen in Resonanz. Jede Frequenz hat ihre eigene Wirkung, statische Felder auch. Besonders dramatische Wirkungen entstehen durch verschiedene kombinierte Felder.“ und „Frauen sind doppelt so empfindlich wie Männer, Kinder noch empfindlicher. Das Immunsystem wird geschwächt, Krankheit ist die Folge, mehr Krebs, mehr Infarkte.“
Prof. Dr. Dr. Andras Varga, Hygiene-Institut der Universität Heidelberg (1991)
„Mikrowellen mit Längen im Zentimeter- und unteren Dezimeterbereich sind resonanzfähig mit „biologischen Antennen“, zum Beispiel in Form von Tannennadeln, Blattrippen oder Nervenfasern. Die durch Resonanz eingefangene elektromagnetische Energie lagert sich im Inneren als fremdinduzierte Ladungsträger den Ionen an und verändert zum Beispiel an Zellmembranen die natürlichen Potentiale. Bei entsprechend langer Einwirkungszeit treten sowohl beim Wald wie auch beim Menschen Gesundheitsschäden auf.“
Dr. Ing. Wolfgang Volkrodt, Deutsches Ärzteblatt 8/1991, Heft 8, 21. Februar 1991
„Über spezielle Effekte, die nicht auf Erwärmung beruhen, wird in der Literatur seit ungefähr 15 Jahren berichtet. Wenn eine Hochfrequenzstrahlung mit einer anderen Frequenz amplitudenmoduliert ist (Anmerkung: wie beim Handyfunk), dann können Feldwirkungen auftreten, welche bei unmodulierter Strahlung (z.B. beim UKW-Rundfunk) nicht existieren. Es handelt sich meistens um Veränderungen der Permeabilität (Durchlässigkeit) von Zellmembranen. Membraneffekte wurden mehrfach bestätigt, so dass ihre Existenz heute (1991) als gesichert gilt. Außer den Wirkungen auf die Membranpermeabilität wurden bei Katzen und Kaninchen Veränderungen des EEG sowie der Phagozytoseaktivität (Fressaktivität) von Lymphozyten (weiße Blutkörperchen, Teil des Immunsystems) festgestellt.“
Strahlenschutzkommission SSK (Beratergremium der Bundesregierung) in einer ersten Vorab-Beurteilung der zukünftigen Mobilfunktechnik kurz vor deren Einführung (September 1991) Frage: Wenn man schon Jahre vor 1991, also lange vor der Einführung der neuen Mobilfunktechnik, seitens der Regierung und Wissenschaft wusste, dass Wirkungen auf Zellen und andere biologische Probleme auftreten, warum wurde diese Technik dann der uninformierten Menschheit zugemutet? Jene Versuche, die zu den Membraneffekten führten, wurden – so die SSK – mit Strahlungsintensitäten durchgeführt, die unter dem SAR-Wert von 0,01 W/kg lagen und „damit erheblich unterhalb thermisch relevanter Intensitäten“. Erlaubt sind jedoch 2 W/kg, das 200fache. Ein Telefonat mit Handyantenne am Ohr erreicht und überschreitet – je nach Situation – diese kritische Marke von 0,01 W/kg spielend.
1992
„Maßnahmen sollen ergriffen werden, falls Auswirkungen auf die Gesundheit oder die Umwelt vermutet werden, auch wenn es noch keinen echten Beweis gibt.“
Umweltkonferenz der Vereinigten Nationen, Rio de Janeiro (1992)
„Die Nadeln und Blätter unserer Bäume sind wie kleine Antennen und reagieren auch auf die schwächste Hochfrequenzstrahlung.“
Prof. Dr.Ing. Günter Käs, Universität der Bundeswehr Neubiberg (1992)
„Der Mensch reagiert schon auf kleinste elektromagnetische Hochfrequenzreize ab einer Stärke von 0,1 µW/m². Hier ist bereits eine veränderte Kalziumabgabe der menschlichen Hirnzellen feststellbar. Je näher man an einer Sendeanlage lebt, umso ungünstiger die Bedingungen. In der Gentechnik werden Mikrowellen geringer Intensität eingesetzt, um Zellen zu verändern.“
Dr. Ing. Georg Bahmeier, Mikrowellenexperte der Bundeswehruniversität (1992)
1993
„Die verfassungsrechtliche Verantwortung unseres Staates für die Grundrechte der Bürger verbietet, wenn Gesundheitsrisiken nicht ausgeschlossen werden können, das Kind zunächst in den Brunnen fallen zu lassen und erst dann zu versuchen, etwaig auftretenden Schäden entgegenzuwirken. Eine neuartige Technologie darf nicht gleich einem Großversuch an der Gesamtbevölkerung eines Landes auf ihre Unschädlichkeit überprüft werden.“
Verwaltungsgericht Gelsenkirchen sperrte einen D1-Turm in Essen (Februar 1993)
„Die aufgeregte Diskussion in der Bevölkerung über die Kernenergie dürfte in Relation zu dem, was uns die Mobilfunknetze noch bescheren werden, nur ein laues Lüftchen gewesen sein.“
Bundespostminister Wolfgang Boetsch vor Journalisten in Bonn (5. Februar 1993)
1994
„Wir stellen uns auf hohe Schadenersatzansprüche ein. Sollte die biologische Gefahr durch elektromagnetische Mobilfunkstrahlung nachgewiesen werden, dann wäre dies das größte Schadenspotential, das die Versicherungswirtschaft je zu bewältigen hatte.“
Julius von Rotenhahn, Sprecher der Frankona-Rückversicherung, vor dem Landtag NRW in Düsseldorf (12. März 1994)
„Jede Strahlung ist so gering wie nur eben möglich zu halten.“
Bundesamt für Strahlenschutz BfS (1994)
„Die flächendeckende Mobilfunkeinführung ohne eine umfassende Abschätzung der Risiken für den Menschen ist unverantwortlich.“
Landtag NRW Düsseldorf (12. März 1994)
„Gepulste Mikrowellen verändern die menschlichen Gehirnströme. Das ist im EEG bei Strahlungsstärken von 1000 µW/m² nach wenigen Minuten nachweisbar.“
Dr. Lebrecht von Klitzing, Medizin-Physiker, Medizinische Universität Lübeck (1994)
1000 µW/m² Feldstärke finden die Fachleute von der Baubiologie Maes in einer Entfernung von, je nach Situation, etwa 50 bis über 200 Metern zu Mobilfunkstationen auf Masten, Türmen, Dächern, Kaminen, Kirchen, Silos, Hochspannungsleitungen…, 5 bis über 10 Metern zu Handys, wenn mit ihnen telefoniert wird, 3 bis 5 Metern zu den immerzu funkenden Basisstationen der DECT-Schnurlostelefone und 2 bis 3 Metern zu WLAN
„Ich will die D-Netz-Sender über mir wieder loswerden. Meine Gesundheit wird geschädigt.“
Peter Hintze, CDU-Generalsekretär, in den Medien zu dieser Mobilfunkanlage über seinem Büro auf dem Dach des Konrad-Adenauer-Hauses in Bonn (1994)
„Jeder Vierte hat ein geschädigtes Immun-, Nerven- oder Hormonsystem, jeder Dritte ist Allergiker. Wir haben den Punkt erreicht, der keine zusätzlichen Belastungen mehr verträgt.“
DGUHT, Deutsche Gesellschaft für Umwelt und Humantoxikologie (1994)
„Der Wald stirbt durch Mikrowellen. Unsere Mediziner, Wissenschaftler und Ingenieure haben keinerlei Ahnung von den biologischen Wirkungen der Felder.“
Dr. Ing. Wolfgang Volkrodt, ehemaliger Siemens-Manager, in „Wohnung+Gesundheit“ (Heft 69, 1994)
1995
„Wer sich öffentlich für Gesundheitsaspekte einsetzt, muss auf Widerstand gefasst sein, der sich wissenschaftlich gibt, aber nicht ist. Es gibt handfeste politische und ökonomische Gründe, dass Mobilfunk keine Auswirkungen haben sollte.“
Prof. Dr. J. R. Goldsmith im ‚Journal of Occupational and Environmental Health‚ (1995)
„Wir haben genug geforscht, um festzustellen, dass es Probleme im Einfluss von Handywellen gibt, aber zu wenig, um sie lösen zu können. Wenn wir diese Angelegenheit nicht bald ankurbeln und vernünftige Antworten finden, werden wir eine sehr teure und sehr chaotische Zeit erleben.“
Dr. Granger Morgan, Elektrobiologe an der Carnegie-Mellon-University in Pittsburgh und Berater der US-Regierung (1995)
„Bei 36 Probanden führte die gepulste Strahlung im Versuchslabor unmittelbar nach dem Einschalten zu Veränderungen im EEG.“
Dr. H. P. Reiser, Dr. W. Dimpfel und Dr. F. Schober, Wissenschaftler des Pro-Science-Forschungsinstitutes im Auftrag der Telekom (1995)
„Neben den Giften bereiten uns zunehmend physikalische Energien große Sorgen, wobei die elektromagnetische Belastung der Umwelt die signifikanteste Form ist, die der Mensch in diesem Jahrhundert hervorgebracht hat. Sie ist besonders gefährlich. Toxine, egal ob stofflich oder energetisch, können die DNA schädigen, die Abwehrkräfte schwächen und die Entwicklung von Krebs und anderen Krankheiten fördern. Bemerkenswert ist die Trägheit, mit der Mediziner und Wissenschaftler Interesse für diese Thematik entwickeln. Hier droht eine der größten Gefahren für die Gesundheit und für das Wohlergehen der heutigen Welt.“
Prof. Dr. Andrew Weil, Mediziner und Pharmakologe, Harvard Universität (1995)
1997
„Die Verordnung soll mit den festgelegten Grenzwerten für Rechtssicherheit sorgen. Das Ziel ist Schutz- und Vorsorgemaßnahmen sicherzustellen und zur Verfahrensvereinfachung und Investitionssicherheit im Bereich der Sendeanlagen und Stromversorgung beizutragen.“
Bundesumweltministerin Angela Merkel zur Elektrosmog-Verordnung, die sie selbst initiiert, auf den Weg gebracht und beschlossen hat (Januar 1997)
„Die Verordnung ist löchriger als Schweizer Käse.“
Bund für Umwelt und Naturschutz BUND zur Elektrosmog-Verordnung (Januar 1997)
„Wir fanden bei zwei Dritteln der Versuchspersonen nach dem Einschalten eines Handys eine gesteigerte Aktivität im EEG.“
Dr. Stefan Schulze, Klinikum Großhadern in München (1997)
„Gewebezerstörung im Gehirn kann vonstatten gehen, ohne den leisesten Hinweis, daß etwas geschieht. Und der Schaden kann sich wiederholen, immer und immer wieder, jedes Mal, wenn eine Exposition stattfindet.“ und „Ein Telefonat von zwei Minuten spiegelt sich eine Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wieder. Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt.“
Robert C. Kane, Ingenieur der US-Mobilfunkindustrie (Motorola), beteiligt an der Entwicklung von Handys, in seinem Buch ‚Cellular Telephone Russian Roulette‚
Der Wissenschaftler und Forscher war 30 Jahre für die Mobilfunkindustrie tätig und beschreibt eine Fülle von Studien aus aller Welt, die DNA-Schäden und andere biologische Folgen durch Mobilfunkstrahlung eindeutig nachgewiesen haben.
„Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt.“
Robert C. Kane, Ingenieur der US-Mobilfunkindustrie (Motorola), beteiligt an der Entwicklung von Handys, in seinem Buch ‚Cellular Telephone Russian Roulette‚
„Die Versuchsergebnisse werden der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht.“
Die Telekom in der 3sat-Fernsehsendung „Risiko Elektrosmog“ am 29. Januar 1997
Trotzdem sickerte durch, dass es im Darmstädter Telekom-Forschungszentrum Missbildungen bei geschlüpften Küken gab, nachdem die Eier mit Mikrowellen bestrahlt wurden. „Die Ergebnisse lassen nicht auf die Gefährdung von Schwangeren schließen.“ Ein menschlicher Fötus wäre nicht mit Hühnereiern vergleichbar.
„Im Handyeinfluss ein ganz anderes Blutbild, nur noch Geldrollen.“
Die Baubiologie Maes machte Messungen an einem Handy und untersuchte zuvor und danach das Blut der drei beteiligten Sachverständigen (Mai 1997). Als die Baubiologie Maes in ihrem Messlabor Feldstärkemessungen für den Öko-Test an einem (sogar strahlungsreduzierten) Hagenuk-Handy durchführten, haben drei Mitarbeiter eigenes Blut (Kapillarblut aus dem Ohr und dem Finger entnommen) vorher und nachher mikroskopisch untersucht. Während der Messungen herrschte wechselnder Körperabstand zum Testhandy von etwa 50 cm bis 3 m. Vorher, ohne Strahlung, bewegten sich die Blutkörperchen normal, gelöst voneinander, sich frei und fließend im Blutplasma bewegend. Nach der etwa einstündigen Arbeit in der Umgebung des aktiven Handys waren ausnahmslos alle Blutkörperchen miteinander verklebt, unflexibel, starr, ein ganz anderes Blutbild, nur noch Geldrollen, ein einziger Froschlaichklumpen.
„Keine Firma der Welt entwickelt ein Arzneimittel, das bei Versuchstieren Krebs auslöst, und sagt dann, wie das Bundesamt für Strahlenschutz, die Handyfirmen und Mobilfunkindustrie, das werde beim Menschen schon nicht auftreten.“
Prof. Dr. Wolfgang Löscher, Tierärztliche Hochschule Hannover, zur Repacholi-Studie in der „Süddeutschen Zeitung“ (22. Mai 1997)
„Es kommt beim Handytelefonieren mit der Antenne am Ohr eine beachtliche Menge an elektromagnetischer Energie im Kopf des Menschen an. Dies ist die erste Generation in der Geschichte der Menschheit, die sich regelmäßig, Stunde um Stunde, Tag um Tag, kräftige Mikrowellensender direkt an den Kopf hält. Es gibt ernste Konsequenzen durch ausgedehntes Mobilfunktelefonieren. Im Laufe der Jahre können gesundheitliche Probleme entstehen, einschließlich Leukämie und Hirntumore. Ich kann keine Entwarnung geben, nein wirklich nicht.“
Prof. Dr. W. Ross Adey, Wissenschaftler der Loma-Linda-University California und einer der kompetentesten Elektrosmog-Experten der Welt, in den US-abc-news (1997)
„Unfruchtbarkeit bei Mäusen.“
Die Wissenschaftler Prof. Dr. Magras und Prof. Dr. Xenos (1997)
Sie experimentierten mit 18 Mäusepaaren und ihren je fünf Würfen. Nach einem halben Jahr Handybestrahlung war keine erfolgreiche Paarung mehr möglich, die Tiere waren unfruchtbar.
„Die Frequenz, mit der Zellen kommunizieren, liegt zwischen 10 und 1000 Hertz.“
Mannheimer Elektrizitätswerk MVV in „Mensch und Elektrizität“ (1997)
Die Pulsfrequenz eines Handys ist 217 Hz, einer Mobilfunk-Basisstation (D-/E-Netz) 217 bis 1733 Hz, die von DECT-Schnurlosen 100 Hz und die der WLAN-Technik 10 Hz, sie liegen damit alle in diesem biologisch relevanten Bereich der Zellkommunikation.
„Die Zellstruktur ändert sich durch die elektromagnetische Strahlung der Mobiltelefone. Das Zellwachstum nimmt zu, auch das Krebszellwachstum. Diverse Zellabsonderungen verändern sich ebenfalls.“
Dr. Peter French und eine Gruppe von Wissenschaftlern vom St. Vincent-Hospital im australischen Sydney in der ARD-Fernsehsendung „Plusminus“ (18. November 1997)
Auch diese Wissenschaftlergruppe, wie die meisten anderen, experimentierte mit Handystrahlungsstärken ganz deutlich unterhalb der Grenzwerte.
1998
„Man sollte die Mobilfunktechnik ändern, damit biologische Reaktionen durch gepulste Strahlung nicht stattfinden können. Es ginge auch ohne Pulsung.“
Prof. Dr. Peter Semm, Universität Frankfurt, Forscher im Auftrag der Telekom (1998)
„Sendeanlagen gehören nicht in Wohngebiete und auf Kirchen.“
Bistümer München, Freising, Würzburg und Tübingen (Juli 1998)
„Biologische Effekte durch elektromagnetische Felder im nichtthermischen Bereich gelten als wissenschaftlich gesichert.“
Einstimmiges Resümee von 16 Wissenschaftlern aus 10 Ländern während des Internationalen Elektrosmog-Symposiums an der Universität Wien (Oktober 1998)
„Gepulste Mikrowellen der Intensität eines Mobilfunktelefonates beeinflussen die bioelektrische Gehirnaktivität. Es gibt keinen Zweifel, dass Handywellen, die noch keinen thermischen Effekt auslösen, biologisch wirksam werden können.“
Bundesanstalt für Arbeitsmedizin, Berlin (1998)
„So viele Probleme in so kurzer Zeit habe ich noch nie erlebt. Da brauche ich kein Wissenschaftler zu sein, um eins und eins zusammenzuzählen.“
Michael Hauer, Milchviehbetrieb im österreichischen Erledt (Gemeinde Waldkirchen am Wesen), in den „Salzburger Nachrichten“ und im ORF-Fernsehen (August 1999)
Hauer stellte der Telekom nichts ahnend das Dach seiner Maschinenhalle für eine Richtfunkschüssel des Mobilfunks zur Verfügung. „Wenige Wochen später wurden die Kälber und Stiere immer unruhiger und fraßen immer weniger. Wir machten uns Sorgen, bekamen Angst. Es gab acht Schwergeburten, vier Kälber waren tot, fünf mussten notgeschlachtet werden.“ Die Telekom schaltete auf Bitte des verzweifelten Bauern die Anlage aus. Nur einen Tag später: „Die Tiere fressen wieder!“ Alle waren wie auf Knopfdruck unauffällig wie zuvor, bei den Geburten in den Jahren nach dem Abschalten des Senders gab es keine Probleme mehr. „Nach der ORF-Sendung stand bei uns das Telefon nicht still. Viele Kollegen erzählten von ähnlichen Erfahrungen.“
1999
„Wir befestigten zwölf Probanden fünf Tage lang ein Handy am rechten Ohr und schalteten es per Fernsteuerung ein und aus. Nach dem Einschalten erhöhte sich deren Blutdruck. Auch Gehirnleistung, Gedächtnis, Reaktionsschnelligkeit und räumliche Vorstellungskraft litten unter der Bestrahlung.“
Neurologen der Uni Freiburg in der Mediziner-Zeitschrift „Medicom“ (Februar 1999)
„Embryos mit Verkrüppelungen, Zellschäden und Abnormitäten. Funktelefone können die inneren Organe von Schwangeren und das Ungeborene gefährden.“
Dr. Theodore Litowitz, US-Physiker an der Universität Washington (April 1999)
Er setzte 10.000 Hühnerembyros alltäglichen Handywellen aus. Verkrüppelungen und Zellschäden verdoppelten sich. Gefahr nach Litowitz auch für Schwangere und Ungeborene, wenn sie Handys längere Zeit eingeschaltet am Gürtel tragen.
„Jeder zweite Handynutzer klagt über Auswirkungen auf den Kreislauf, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hitze an den Ohren, brennende Haut und Gedächtnisschwund.“
Das Nationale Institut für Arbeit, Schweden, befragte 11.000 Telefonierer (April 1999)
„Ich benutze keine Handys. Da kannst Du Deinen Kopf ja gleich in einen Mikrowellenherd stecken.“
Keith Richards, Gitarrist der Rolling Stones (1999)
„Die ICNIRP-Richtlinie ist fehlerhaft und gesetzwidrig. Sie enthält ein Muster von Voreingenommenheiten, Weglassungen und absichtlichen Verdrehungen. Sie ist ungeeignet für den öffentlichen Gesundheitsschutz. Millionen Menschen werden rund um die Welt ernsthaften gesundheitsschädlichen Wirkungen ausgesetzt.“ und „Studien belegen, daß Mobilfunk die Gehirnaktivität (inkl. EEG) verändert; den Schlaf stört; die Reaktionszeit verändert; die Funktion der Blut-Hirn-Schranke einschränkt; Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unwohlsein und Gedächtnisverlust bewirkt; die Spermienzahl verringert; DNA-Stränge bricht; die Zellperforation erhöht; den Blutdruck steigen läßt; Herzschrittmacher beeinflußt und das Krebsrisiko erhöht.“
Prof. Dr. Neil Cherry, Lincoln University Neuseeland, in einer 60-Seiten-Studie im Auftrag der Regierung Neuseelands zu den aktuellen Grenzwerten (1999)
„Bei unseren Forschungen haben wir menschliches Blut in Reagenzgläsern mit Mikrowellen bestrahlt, die ähnlich der Handystrahlung sind. Es zeigte sich, dass sich unter dem Feldeinfluss die Zellkerne spalten. Es gibt Beweise für Schäden durch Mobilfunk. Dabei geht es nicht nur um Hirntumore, Blutveränderungen und Krebs, sondern auch um genetische Störungen und andere Probleme. Wenn wir jetzt keine umfassenden Forschungen anstellen und die Augen verschließen, dann wird das nichts bringen. Dann erweckt man nur den Eindruck, dass man Tote zählen will, bevor man handelt. Mit den vielen Informationen, die wir zum jetzigen Zeitpunkt in der Hand haben, ist Entwarnung absolut unhaltbar.“
Dr. George Carlo, Medizin-Physiker und Leiter einer im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie durchgeführten 27-Millionen-Dollar-Studie (1999). Daraufhin wurde die Studie abgebrochen.
„Keine Normungsbehörde hat Grenzwerte mit dem Ziel erlassen, vor langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen, wie einem möglichen Krebsrisiko, zu schützen.“
Weltgesundheitsorganisation WHO zum Thema „Schutz vor elektromagnetischen Feldern“ (Oktober 1999)
„Da die Mobilfunker die gleichen Träger- und Pulsfrequenzen benutzen wie die Gentechniker zum Öffnen und Manipulieren pflanzlicher, tierischer und menschlicher Zellen, ist zu befürchten, dass durch den Mobilfunk bald auch eine flächendeckende Erbgutveränderung stattfinden wird.“
Hans-U. Jakob, Leiter der Schweizer Bürgerinitiative „Gigaherz“ (Dezember 1999)
2000
„Die Queen ließ Einspruch erheben und ist not amused.“
Queen Elisabeth, als man einen 25 Meter hohen Vodafone-Antennenmast am Rande des Parks von Windsor Castle errichten wollte (Lübecker Nachrichten, 10. April 2000)
„Es ist eigenartig, dass sich die Fälle derart häufen. Auch die Obstbäume halten es nicht aus, verlieren die Blätter, gehen kaputt. Die Meisen sind auf und davon.“
Bauer Josef Hildebrand aus Großgmain in den „Salzburger Nachrichten“ (Mai 2000)
In der Umgebung seines Hofes wurde ein Handymast nach dem nächsten errichtet. „Seitdem werden die Kühe und Kälber viel häufiger krank, einige sind gestorben. Eine Kuh bekam Krebs, eine andere Entzündungen, ein Kalb konnte nicht mehr stehen, ein anderes fiel urplötzlich tot um.“
„Achtung! Bis zu zehn Minuten nach Ihrem letzten Handygespräch stehen Sie unter erhöhtem Unfallrisiko.“
Prof. Dr. Colin Blackmore, Physiologe der Universität Oxford, Berater der britischen Strahlenschutzkommission und Mitglied der Expertengruppe IEGMP bewirkte bei der Regierung, dass eine Warnung an alle Autofahrer erging (Juni 2000)
„Früher haben wir mit diesen Mikrowellen Geburtenkontrolle gemacht. Heute telefonieren wir damit. Sehr schön.“
Kommentar von Prof. Dr. Huai Chiang, wissenschaftliche Leiterin der Abteilung „Medizinische Mikrowellen“ an der Zhejiang Medical University in Hangzhou/China, führende Elektrosmog-Expertin Chinas, Beraterin der WHO, auf der „Internationalen Konferenz Situierung von Mobilfunksendern“ in Salzburg (7.-8. Juni 2000)
„Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der Gesundheit.“
Prof. Dr. Ing. Günter Käs, Radarexperte der Bundeswehruniversität Neubiberg (2000)
„Kinder sollten grundsätzlich nicht mit Handys telefonieren, Jugendliche nur in Notfällen.“
Bundesumweltministerium in den Medien (Juli 2000)
„Jede Schule in England erhielt von der Regierung die schriftliche Aufforderung, Schülern vom Handytelefonieren abzuraten. Das Gesundheitsministerium will die Industrie verpflichten, entsprechende Hinweise an Kinder, Jugendliche und deren Familien zu verteilen, um sie aufzuklären und zu warnen.“
„The Times“ (27. Juli 2000)
„Es gibt gewichtige Hinweise auf Schäden durch die Mobilfunkstrahlung. Ich halte es für sorglos, wenn man an den bestehenden Grenzwerten festhält. Die hierfür zuständigen Behörden werden von uns dringend aufgefordert, sich mit den wissenschaftlichen Ergebnissen, und es handelt sich um zahlreiche seriöse Forschungen, das sei deutlich betont, auseinanderzusetzen.“
Prof. Dr. Heyo Eckel, Bundesärztekammer (August 2000)
„Warnung für Kinder. Nach Langzeittelefonaten lassen die schulischen Leistungen deutlich nach. Das Blutbild wird durch Handywellen verändert.“
„RTL-Nachrichten“ (August 2000)
„Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg fordert Jugendliche und Kinder auf, nicht viel mit Handys zu telefonieren. Das Kopf- und Gehirngewebe verändert sich noch stark und ist besonders gefährdet.“
„Aachener Nachrichten“ und andere Zeitungen (8. September 2000)
„Schon ein zweiminütiges Handygespräch stresst den Körper aufs Äußerste. Die Aktionspotentiale der Nerven werden derart in Schwankungen versetzt, dass sie sich erst nach sieben bis acht Minuten wieder erholen. Diese Effekte können sich auf Dauer zu Langzeitschäden summieren. Man muss auf der Hut sein.“
Prof. Dr. Vittorio Coletti, Chefarzt der HNO-Klinik im italienischen Verona, in der ‚Ärztezeitung‘ und anderen Medien (September 2000)
„Ich bin sehr verwundert über die Haltung des Strahlenschutzamtes, das mögliche Folgen völlig herunterspielt. Wir müssen Grenzwerte ständig unserem jüngsten Kenntnisstand anpassen. Tierversuche weisen darauf hin, dass Mobilfunkwellen mutagen wirken können. Angesichts dieser und weiterer Forschungsergebnisse heben wir warnend den Finger und mahnen weitere Grundlagenforschung an.“
Prof. Dr. Heyo Eckel, Bundesärztekammer, in der „Ärzte-Zeitung“ (4. Oktober 2000)
„Öffnung der Blut-Hirn-Schranke im Einfluss der gepulsten Mikrowellenintensität alltagstypischer 2-Watt-Handys.“
Deutsche Wissenschaftlergruppe um Prof. B. Schirmacher (Oktober 2000)
„Jeder, der ein Handy länger als 20 Minuten an einem Stück benutzt, sollte sein Gehirn untersuchen lassen. Mobiltelefone sind neben Mikrowellenherden die stärksten elektromagnetischen Strahlenquellen im Alltag, und die Leute halten sie direkt an ihren Schädel, den sensibelsten Körperteil.“
Dr. Roger Coghill, Universität Wales, und Dr. Alan Preece, Universität Bristol, auf einer Pressekonferenz (Oktober 2000)
„Das Risiko für einen Hirntumor als Folge häufiger Handygespräche ist signifikant erhöht, es nimmt mit der Nutzungsdauer zu. Die Menschen, die ihre Handys an der linken Kopfseite benutzten, zeigten vorwiegend Tumore in der linken Kopfhälfte, und bei den Menschen, die rechts telefonierten, waren die Tumore überwiegend in der rechten Kopfhälfte. Als Hersteller wäre ich schon verunsichert.“
Dr. Lennart Hardell in der ARD-Sendung „Report“ und im „EMF-Monitor“ (Oktober 2000)
„Kinderärzte warnen vor Handys und Basisstationen.“
Prof. Dr. Karl-Ernst Mühlendahl, Kinderhospital Osnabrück, sowie Dokumentations- und Informationsstelle für Umweltfragen der Kinderärzte in Osnabrück (DISU) in der „Ärzte-Zeitung“ (28. November 2000)
„Von unnötiger, häufiger und langer Handynutzung durch Kinder und Jugendliche muss dringend abgeraten werden.“
Deutsche Akademie für Kinderheilkunde und Jugendmedizin (Dezember 2000)
„Milliardenklagen von Gehirntumorpatienten gegen Handyhersteller häufen sich in den USA.“
„The Times“ (28. Dezember 2000)
2001
„Es gibt keinen Grund, Mobiltelefone als Gesundheitsrisiko anzusehen.“ (Vodafone)
„In keiner Untersuchung konnte bisher ein Zusammenhang zwischen den Feldern und gesundheitlichen Beeinträchtigungen nachgewiesen werden.“ (E-Plus)
„Netze und Endgeräte erfüllen alle Grenzwerte der deutschen und internationalen Strahlenschutzvorschriften.“ (Viag-Interkom)
Die drei Mobilfunkbetreiber in der „Wirtschaftswoche“ (4. Januar 2001)
„Möglichst auf das Handy verzichten, denn selbst im Standby-Modus kann es bereits zur Öffnung der Blut-Hirn-Schranke kommen.„
„In 20 Jahren sind wir ein Volk von Demenz-Kranken.“
Dr. Brigitte Lange, Physikerin und Wissenschaftlerin in der Hirnwellenforschung, zum Thema Mobilfunkwellen und Öffnung der Blut-Hirn-Schranke (Januar 2001)
„Schon nach wenigen Minuten sahen wir einen Effekt. Das auffällige EEG war noch etwa eine halbe Stunde nach Abschaltung des Handys feststellbar. Wahrscheinlich wird hier eine Kaskade von Ereignissen ausgelöst, die selbst dann noch vorhanden ist, wenn gar kein Feld mehr einwirkt.“
Wissenschaftlergruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Peter Achermann, Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich (Januar 2001)
„Die Besorgnis der Öffentlichkeit ist nicht unbegründet und die Ironie der Situation besteht darin, daß unsere Sicherheitsrichtlinien elektronischen Instrumenten mehr Schutz bieten als dem Menschen.“ und „Besondere Besorgnis in der Öffentlichkeit und die meiste Entrüstung erregt die unfreiwillige, rund um die Uhr stattfindende Belastung durch die Emissionen von Basisstationen, wenn diese unsensiblerweise in der Nähe von Häusern, Schulen oder Krankenhäusern aufgestellt wurden. Die nahe Umgebung ist jetzt permanent und unausweichlich belastet. Dies ist ein völlig inakzeptabler Sachstand, der schwer wiegende ethische Fragen aufwirft.“ „Es sind die Menschen, an denen sich schließlich zeigen wird, ab welchem Grad die chronische Belastung durch solche Felder schädlich ist, Informationen, die gegenwärtig noch gar nicht verfügbar sind. Oder anders ausgedrückt: Im Endeffekt sind sie unfreiwillige Objekte eines Massenexperiments.“
Europäisches Parlament, Wissenschaftsgeneraldirektion, STOA-Expertenkommission für die Bewertung wissenschaftlich-technischer Optionen, Auszüge aus dem Bericht „Die physiologischen und umweltrelevanten Auswirkungen nicht ionisierender elektromagnetischer Strahlung„, PE Nr. 297.574 (März 2001)
„Verordnung und Standortbescheinigung bieten keinen gesundheitlichen Schutz. Die Behauptung einer Schutzwirkung durch die Behörden ist als wissenschaftliche Falschinformation anzusehen. Das erfüllt rechtlich alle Merkmale des Betrugs und schließt fahrlässige bis absichtliche Gefährdung und Körperverletzung ein.“
Prof. Dr. Ing. Alexander H. Volger, Honorarprofessor RWTH Aachen (April 2001)
„Während des „kalten Krieges“ in den 50er und 60er Jahren war die Mikrowellenbestrahlung westlicher Botschaften in Moskau, die durch die Sowjetunion mit der erklärten Absicht durchgeführt wurde, Gesundheitsschäden zu verursachen, sehr erfolgreich. Die hierfür eingesetzten Mikrowellenstärken lagen zwischen der eines Handys und einer Basisstation.“
Prof. Dr. J. G. Hyland, Institut für Physik, University of Warwick (2001)
„Biologische Wirkungen von elektromagnetischen Feldern bestehen unbestreitbar. Auch über Zusammenhänge mit Krankheiten, besonders mit Leukämie und Krebs, liegen Untersuchungsergebnisse vor. Die Ergebnisse an Mensch und Tier zeigten sehr ähnliche Effekte. Elektromagnetische Felder können als Disstressor bewertet werden, dessen pathogene Wirkung erst nach Jahren sichtbar wird.“
Prof. Dr. Karl Hecht, Direktor des Instituts für Experimentelle und Klinische Pathophysiologie an der Berliner Charité, hat im Auftrag des Bundesinstitutes für Telekommunikation 1500 russische Forschungen ausgewertet (2001)
„Ein Wirtschaftsunternehmen kann keine Moral haben.“
Mannesmann-Sprecher Dr. Volker Bökelmann wurde auf der Bürgerversammlung in Lohra von Bürgermeister Brand auf Moral und Verantwortung angesprochen (2001)
„Es könnte zur Bildung von bösartigen Tumoren kommen, wenn der Verbraucher längere Zeit elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt ist.“
Der weltgrößte Handyhersteller Nokia in einem Antrag beim US-Patentamt, Bericht in der Londoner „The Times“ (Juni 2001)
Die englische „Times“ schreibt, dass Nokia, Motorola und Ericsson in den USA bereits mehrere Patente angemeldet haben, welche die Handystrahlung und mit ihr das Krebsrisiko reduzieren sollen. Ingenieure seien dabei, neue Bauteile zu konstruieren, die Handynutzer vor zuviel Strahlung schützen
Dass diese Entwicklung neuer Bauteile (z. B. Abschirmteile der Antenne zum Körper hin) angestoßen wurde, ist einem einzigen Mann zu verdanken, von dessen Wissen und unermüdlichen Einsatz Pen-Yang Kunden profitieren!
„Ein Millionstel Watt Sendeleistung genügen, um eine menschliche Nervenzelle abzutöten.“
Prof. Dr. Karl-Heinz Müller, Physiker der Fachhochschule Südwestfalen und Leiter des Institutes für Technologie- und Wissenstransfer (Juni 2001)
Ein Handy strahlt – je nach Situation und Notwendigkeit – mit Leistungen bis zu zwei Watt, eine Basisstation mit bis zu 50 Watt und mehr. Vor dem Ausbau der Funknetze, so Müller, solle die Unbedenklichkeit bewiesen werden und nicht erst danach.
„Je länger die Blut-Hirn-Schranken mit gepulsten Mikrowellen bestrahlt werden, desto durchlässiger werden sie. Nach zwei Tagen war das schon auffällig, nach vier Tagen wurde es immer deutlicher.“
Prof. Dr. Johannes Goeke von der Fachhochschule Köln, und Dr. Florian Stögbauer, Neurologie der Universitätsklinik Münster (Juni 2001)
„Keine Mobilfunkantennen mehr in sensiblen Bereichen wie Kindergärten und Schulen. Sendeanlagen möglichst weit weg von Wohngebieten.“
Städte Düsseldorf, Köln, Krefeld und München (Juli 2001)
„Eltern sollten ihre Kinder möglichst von dieser Technologie fernhalten.“ und es sei „richtig, sich über Risiken möglichst frühzeitig Gedanken zu machen.“
Prof. Dr. Wolfram König, Bundesamt für Strahlenschutz, in einem Interview der Berliner Zeitung, im August 2001
„Die Grenzwerte müssen um das 10000fache gesenkt werden.“
BUND, Bund für Umwelt und Naturschutz (August 2001)
Hier ist eine Tabelle der aktuellen Grenzwerte.
„Ein Beispiel menschlicher Verwundbarkeit gegenüber den elektromagnetischen Einflüssen ist die Möglichkeit, durch einen mit 15 Hz getakteten Stroboskopblitz spontan epileptische Anfälle auszulösen. Dabei ist es nicht die Menge der vom Licht absorbierten Energie (thermischer Effekt), es ist vielmehr die dem Gehirn durch das fortwährende und regelmäßige Blitzen auf einer Frequenz übermittelte Information (nichtthermischer Effekt), die den Anfall verursacht. Diese erkennt das Gehirn, weil sie der gehirneigenen Frequenz entspricht oder sehr ähnlich ist.“
Prof. Dr. J.G. Hyland, Institut für Physik, University of Warwick (2001)
„Kindern und Jugendlichen wird von der Nutzung von Mobiltelefonen vollständig abgeraten, Schwangeren während der gesamten Schwangerschaft.“
Nationales Strahlenschutz-Komitee Russlands, Moskau (19. September 2001)
„Mit unserem Eintreten für das Leben und die Bewahrung der Schöpfung machen wir uns unglaubwürdig, wenn wir solche Sendestationen ohne solide Einschätzung des möglichen Risikos zulassen.“
Diözese Würzburg im „Merkur plus“ (Ausgabe 9/2001)
„Es gibt eine Fülle von Hinweisen auf Gesundheitsbeeinträchtigungen unterhalb der Grenzwerte. Dabei geht es besonders um Zellabläufe, die Öffnung der Blut-Hirn-Schranke, das Immunsystem, Blutparameter, kognitive Funktionen und EEG-Auffälligkeiten.“
Strahlenschutzkommission SSK (Beratergremium der Bundesregierung) in einer erneuten und aktuellen Beurteilung der jetzigen Mobilfunktechnik, Jahre nach deren Einführung (September 2001)
Zehn Jahre nach der ersten Beurteilung und in der Blüte der nicht mehr rückgängig zu machenden Handytechnik, bezieht die gleiche Kommission erneut Stellung und berichtet von den gleichen Gesundheitsbeeinträchtigungen wie damals vor der Mobilfunkeinführung.
„Wir können ohne unser Handy nicht leben!„
Verbraucherorganisation Codacons in der „Ärzte-Zeitung“ (26. Oktober 2001)
Die Organisation wollte wissen, wie Italiener reagieren, wenn sie kein Handy haben. 300 Freiwillige in Ischia machten mit und gaben ihr Gerät für zwei Wochen ab. Zwei Tage später hatten manche erste Entzugssymptome. Nach 15 Tagen gaben sieben von zehn an, sie könnten ohne Handy nicht leben. 25% berichteten vom Verlust an Selbstvertrauen, weil sie von einem wichtigen Kommunikationsgerät abgeschnitten waren. 48 der 300 Probanden hatten die Lust auf Sex verloren. Einige hatten keinen Appetit oder wurden depressiv. Nur 30% gaben an, keinen Effekt gemerkt zu haben.
„Die Bundesregierung ignoriert tausende wissenschaftliche Studien und beharrt auf viel zu hohen Grenzwerten. Finanzielle Interessen von Großkonzernen haben Vorrang vor dem Schutz der Gesundheit der Bevölkerung.“
Überschrift Bericht „Mobilfunkgrenzwerte„: Tagesspiegel Online (7. Dezember 2001)
„Ein Handygespräch von zwei Minuten verändert die natürliche elektrische Aktivität eines Kindergehirnes bis zu einer Stunde über das Telefonat hinaus. Handywellen wirken tief in das Gehirn ein.“
Wissenschaftler des Spanish Neuro Diagnostic Research Institute (Marbella/Spanien) in der englischen Zeitung „Sunday Mirror“ (27. Dezember 2001)
Der Leiter der spanischen Expertengruppe Dr. Michael Klieeisen: „Wir hätten solch massive Veränderungen im Gehirn nicht erwartet. Wir wären als Eltern äußerst vorsichtig, den Kindern die Handynutzung zu erlauben, nicht einmal für kurze Zeit.„
„Als Ärztin ist es mir unbegreiflich, wie man auf Seiten der Politik das fundamentalste Kapital eines Staates, nämlich die körperliche, seelische und geistige Gesundheit der Menschen, in diesem Stil und Ausmaß aufs Spiel setzen kann. Mit dem politischen Kurs bezüglich des Mobilfunks wird kriminelle Profitgier legalisiert zu Lasten des Allgemeinwohls von Millionen von Menschen unter Aufgabe jeder Rechtsstaatlichkeit.“
Dr. Alexandra Obermeier, Ärztin für Psychiatrie und Psychotherapie aus München, in einem offenen Brief an Umweltminister Jürgen Trittin (19. Dezember 2001)
2002
„Wer Sechszehnjährige zum Kauf von Handys ermuntert, handelt verantwortungslos.“
Sir William Stewart, Leiter einer internationalen zwölfköpfigen Wissenschaftlerkommission der weltgrößten Studie über die Sicherheit von Mobiltelefonen im Auftrag der britischen Regierung, in der Zeitung „Daily Mail“ (28. Januar 2002)
„Mobilfunkkrebs erfasst Deutschland: Massenhafte Häufungen von Leukämie und Gehirntumoren in der Nähe von Mobilfunkantennen.“
Aus mehreren Berichten in „Natur+Umwelt“ (25. Januar 2002) und „Elektrosmog News“ (Stand Mai 2002), nachzulesen unter www.elektrosmognews.de
„Derzeit haben wir viele Millionen Versuchskaninchen in Deutschland. Die Quittung werden wir vielleicht erst in ein paar Jahren bekommen.“
Prof. Dr. Werner Mäntele, Biophysiker der Frankfurter Goethe-Universität und Leiter eines Forschungsprojektes der Europäischen Union zur Klärung medizinischer Wirkungen von Handywellen, in der „Frankfurter Rundschau“ (20. Februar 2002)
„Eine nüchterne Bewertung des Erkenntnisstandes zeigt, dass wissenschaftliche Hinweise auf mögliche Risiken tatsächlich bestehen. Ein „Nicht-Sehen-Wollen“ bzw. „Wegdiskutieren“ dieser Erkenntnisse mag kurzfristig vielleicht helfen, langfristig wird es nicht zur Akzeptanz der technischen Infrastruktur beitragen.“
„Ziel meiner Empfehlungen ist es, die Expositionsdauer kurz und die Intensität der Felder gering zu halten: Wenn möglich mit dem Festnetztelefon telefonieren, Handytelefonate kurz halten, nicht bei schlechtem Empfang telefonieren, Headsets benutzen, Handys mit niedrigem SAR-Wert bevorzugen.“
„Unnötige Expositionen müssen vermieden und unvermeidbare Expositionen so gering wie möglich gehalten werden.“
Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz BfS, in einem Vortrag über Mobilfunk und Handys (11. Februar 2002)
„Ich reagiere auf Mikrowellen. Meine Sensibilität geht so weit, dass mich sogar Handys in der Umgebung von etwa vier Metern tangieren. Ich habe diverse Tests gemacht. Es gibt keinen Zweifel. Die Kopfschmerzen, die ich von der Strahlung des Mobilfunks bekomme, gehen erst nach einer halben bis einer Stunde nach der Exposition wieder zurück. Zurzeit haben wir nicht genug wissenschaftliches Beweismaterial, um eine klare Warnung auszusprechen. Aber ich verstehe jene Wissenschaftler, die bereits mahnen. Da ist Grund genug, vorsichtig zu sein.“
Gro Harlem Brundtland, Direktorin der Weltgesundheitsorganisation WHO und ehemalige norwegische Premierministerin in der Zeitung „Dagbladet“ (9. März 2002)
Ein Handy kommt in vier Metern Entfernung auf Strahlungsstärken bis zu mehreren 1000 µW/m². Solche Funkintensitäten findet man situationsabhängig noch in über 100 Meter Abstand zu Mobilfunksendern.
„Offenbar bedarf es erst einer gesundheitlichen Katastrophe, ehe der Staat seine Vorsorgepflicht wahrnimmt und die Risiken auf gesetzlichem Wege minimiert. Bislang haben die Gewinninteressen der Industrie Vorrang. Es ist eine Frage der Zeit und der individuellen Kondition, ob und wann wir dadurch krank werden.“
Dr. Lebrecht von Klitzing, Medizin-Physiker der Universität Lübeck, im Interview mit der Zeitschrift „Bio“ (Ausgabe 3/2002) zum Thema Mobilfunk und DECT-Schnurlose
„Aus der Sicht des Umweltministeriums bestehen erhebliche Fragen insbesondere bei der wissenschaftlichen Bewertung nichtthermischer Effekte bei Feldstärken unterhalb der Grenzwerte… Es sollten dringend Vorsorgewerte eingeführt werden, um die Einwirkungen elektromagnetischer Felder auf den Menschen und die daraus folgenden potenziellen Gesundheitsrisiken möglichst gering zu halten.“
Das NRW-Umweltministerium in einem Antwortbrief auf die Anfrage eines besorgten Kölner Bürgers zum Thema Mobilfunksender (11. März 2002)
„Ein Drittel der Deutschen über 14 Jahren macht sich Sorgen über die Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern.“
Repräsentative Umfrage im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (2002)
Starke gesundheitliche Befürchtungen äußerten 46 % der Befragten bei Zigaretten, 39 % zum Alkohol, 38 % zur Luftverschmutzung, 31 % zu Hochspannungsleitungen und 29 % zu Mobilfunkanlagen
„Die Pferde der Polizeistaffel von Kassel sind krank geworden, seitdem der neue Sendemast auf dem Polizeigebäude steht. Das kränkste Pferd wurde untersucht und in einen Stall gebracht, der von solchen Sendeanlagen relativ weit weg war. Das Pferd erholte sich; nach 14 Tagen war es gesund – ohne Medikamentierung. Als man es zurückbrachte, war es innerhalb eines Tages wieder krank.“
Prof. Dr.-Ing. Alexander H. Volger, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule RWTH Aachen, vor dem Hessischen Landtag (24. Januar 2002)
„Die Regierung Portugals ordnet als Reaktion auf die spanischen Krebsfälle die Abschaltung und Entfernung sämtlicher Mobilfunkantennen von Schulen an.“
Portugiesisches Bildungsministerium in „Europa Press“ (15. Februar 2002)
„Bürgerproteste führten in Spanien innerhalb weniger Monate zur Stillegung von über 2000 Mobilfunkanlagen, für weitere 5000 gibt es Stilllegungsverfahren, die demnächst rechtskräftig werden, über 10.000 Prozesse werden zur Zeit geführt.“
Bericht aus der Zeitung „El Pais“ und anderen spanischen Medien (12. März 2002)
„Seit Einschaltung der Funkanlage am 24.1.2002 ging der Winterfutterverbrauch für die Vögel fast auf Null zurück.“
„Im April 2000 wurde auf dem Dach gegenüber eine Mobilfunkantenne montiert. Bislang nisteten hier viele Singvögel, die ich jahrelang beim Bad in der Regenrinne beobachtete. Ich zählte teilweise über 60 Tiere allein auf diesem Dach und hörte das Gezwitscher von Eltern und Jungen. Im Frühjahr 2001 nistete nur noch ein Paar, seit dem Frühjahr 2002 ist Totenstille. Die Funkantenne wird von den Vögeln nicht mehr überflogen, alle machen einen großen Bogen um diese neue Segnung der Technik.“
„Als 15 Meter entfernt von meinem Wohnhaus eine Sendeanlage installiert wurde, sind alle Vögel schlagartig aus den umliegenden Gärten verschwunden. Nach langem Tauziehen mit dem Netzbetreiber wurden die Antennen wieder abgebaut. Über Nacht waren alle Vögel wieder da!“
„Über Jahre konnte ich abends Fledermäuse, die in dem alten Gemäuer einer stillgelegten Brauerei lebten, beim Fliegen und bei der Jagd beobachten. Seit im Frühjahr 2000 eine Mobilfunkantenne auf diesem Gebäude installiert wurde, habe ich keine einzige Fledermaus mehr gesehen.“
Hans Brinkmann aus Bueren, Detlef Prill aus Bochum, Hedwig Pesti aus Salzburg und Fritz Maya aus Obergriesbach im Internet (April 2002)
„Sender stören Kühe. Nach einer Studie der Universität München beeinträchtigen Mobilfunkstrahlen naher Funkanlagen das Befinden bei Kühen. Das Forscherteam untersuchte 30 Höfe aus Bayern und Hessen. Die Wissenschaftler sprechen von chronischer Stressbelastung, Fressstörungen und auffälligen Hormonspiegeln.“
Frankfurter Rundschau (23. April 2002)
„Die Gesundheit von Säugetieren ist durch Mikrowellenstrahlung bereits bei Werten um 0,2 Mikrowatt pro Quadratmeter ernsthaft gefährdet.“
Dr. Marjorie Lundquist, amerikanische Umweltwissenschaftlerin und Expertin für Bioelektromagnetismus, auf der BEMS-Tagung in Quebec/Kanada (Juni 2002)
Die Grenzwerte liegen bis zu 50 Millionen Mal höher. Lundquist hält die Grenzwerte für unverantwortlich, sie böten keinerlei Gesundheitsschutz, enthielten zahlreiche wissenschaftliche Fehler und schützten nur die Betreiber vor Schadenersatzklagen. 0,2 µW/m² findet man dank Mobilfunk inzwischen (fast) überall.
„Handys im Stromsparmodus zerstören das Erbgut in weißen Blutkörperchen.“
Prof. Dr. I. Belyaev, Universität Stockholm, in seinem Vortrag auf der Konferenz der Gesellschaft für Bioelektromagnetik in Quebec/Kanada (Juni 2002)
„Mobilfunkwellen führten zu einer Verklumpung und Zerstörung des Erbmaterials in den Blutkörperchen und zum vorzeitigen Zelltod.“
Prof. Dr. I. Belyaev und seine Forschergruppe des Institutes für genetische Toxikologie der Universität Stockholm im Juni 2002
Die Wissenschaftler entdeckten die Zerstörung der DNA wie nach radioaktiver Gammastrahlung. Zudem, so ihr Bericht, verschwanden die Phänomene erst Stunden nach Abschalten der Feldquelle wieder. Es wurden hierbei niedrigste Frequenzen eingesetzt, wie sie beim Handy z. B. speziell in der Stromsparfunktion auftreten.
„UMTS-Mobilfunkantennen müssen nicht geduldet werden.“
Das Oberlandesgericht in Hamm stoppte den Aufbau einer UMTS-Funkantenne auf einem Wohnhaus. Gesundheitsrisiken seien trotz Grenzwerte nicht auszuschließen. Ein Wohnungsbesitzer hat allein gegen die Mehrheit der Eigentümerversammlung geklagt, welche eine solche Antennenanlage auf dem Flachdach des gemeinsamen Mehrfamilienhauses installieren lassen wollte. Solange eine Gesundheitsgefahr nicht auszuschließen sei, müssten alle Eigentümer zustimmen, befanden die Richter. Aktenzeichen OLG Hamm 15 W 287/01; veröffentlicht in „Juristische Wochenschrift“ (Juli-Ausgabe 2002), Deutsche Presse Agentur dpa, BILD, Nachrichten… (3. Juli 2002)
„Viele Menschen, die sich eine Funkantenne aufs Dach haben installieren lassen, fühlen sich von den Betreibern deshalb getäuscht, weil sie nicht damit gerechnet haben, dass ihre Umgebung derart negativ auf diese Standorte reagiert; das geht so weit, dass in Geschäften (der Vermieter von Funkanlagen) nicht mehr eingekauft wird, dass in Banken Konten gekündigt werden und dergleichen mehr.“
Der Münchner Rechtsanwalt Frank Sommer in „Bayern2 Radio“ zum Thema „Antenne auf dem Dach – Immobilienpreis im Keller“ (11. Juli 2002)
„Derzeit sind der Strahlenbelastung praktisch keine Grenzen gesetzt. 10 Millionen Mikrowatt pro Quadratmeter als deutscher Grenzwert, das ist ungefähr so, als führe man Lichtgeschwindigkeit als Geschwindigkeitsbeschränkung für Autofahrer ein.“
„Die Grenzwerte wurden von einem in München eingetragenen Verein mit Namen ICNIRP vorgeschlagen, dessen Mitglieder aber keinerlei medizinische Kompetenz nachweisen können.“
Dr. Ludwig Trautmann-Popp vom BN „Bund Naturschutz in Bayern“ (Juli 2002)
„Es lief immer alles normal, bis der Turm kam.“
Familie Jeanjon, Hühnerzüchter aus Frankreich, in „Arte„-TV (14. Oktober 2002)
Familie Jeanjon betreibt seit 18 Jahren eine Hühnerzucht im ländlichen Herzen von Frankreich. 1998 wurde ein 40-Meter-Mobilfunkmast 50 Meter neben das Haus der Jeanjons gesetzt. Danach schlüpften aus den Eiern keine Küken mehr.
„Die vom Mobilfunk ausgehenden elektromagnetischen Felder haben signifikante Effekte auf menschliche Bindegewebszellen.“
Medizinische Universität Florenz, Fakultät für Humananatomie, Histologie und Gerichtsmedizin in der Krebsfachzeitschrift „Oncology Research“ (Oktober 2002)
Die sechsköpfige Wissenschaftlergruppe unter der Leitung von Prof. S. Pacini hat Bindegewebszellen (Hautfibroblasten) eine Stunde lang der Strahlung der heutigen GSM-Mobilfunktechnik ausgesetzt und fand darauf Modifizierungen der Zellmorphologie und verschiedene genetische Veränderungen.
„Wir beobachten in den letzten Jahren einen dramatischen Anstieg chronischer und schwerer Erkrankungen wie Lern-, Konzentrations- und Verhaltensstörungen bei Kindern (z.B. Hyperaktivität), Blutdruckentgleisungen (die medikamentös immer schwerer zu beeinflussen sind), Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkte und Schlaganfälle immer jüngerer Menschen, hirndegenerative Erkrankungen wie Alzheimer, Epilepsie und Krebserkrankungen wie Leukämie und Hirntumore. Wir beobachten ein immer zahlreicheres Auftreten von oft als psychosomatisch fehlgedeuteten Störungen wie Migräne, Kopfschmerzen, chronische Erschöpfung, innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Tagesmüdigkeit, Ohrgeräusche, Infektanfälligkeit, Nerven- und Weichteilschmerzen, um nur die auffälligsten Symptome zu nennen. Wir sehen dabei immer häufiger einen deutlichen zeitlichen und räumlichen Zusammenhang zwischen dem Auftreten dieser Erkrankungen und dem Beginn einer Funkbelastung, z.B. in Form der Installation einer Mobilfunkanlage im näheren Umkreis, intensiven Handynutzung oder Anschaffung eines schnurlosen Telefones nach DECT-Standard im eigenen Haus oder in der Nachbarschaft.“
Auszug aus dem „Freiburger Appell„, verabschiedet von über 100 niedergelassenen Ärzten aller Fachrichtungen am 20. Oktober 2002, initiiert und unterstützt von der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin IGUMED, vielen Medizinern und Therapeuten sowie Verbänden, Instituten, Initiativen, Wissenschaftlern, Baubiologen
Einen Monat später haben weitere deutsche 100 Fachärzte und 2000 internationale Wissenschaftler, Elektrosmogfachleute, Organisationen, Initiativen… ihre Solidarität bekundet und den Appell unterschrieben. Zum Jahreswechsel – nur gut zwei Monate später – waren es 35.000, davon 500 Ärzte. Täglich nimmt die Unterschriftenflut zu, auch von hochrangigen Experten, auch aus dem Ausland. Zunehmend kommen die Verantwortlichen, Betreiber, Politiker, Behörden… aufgrund des Freiburger Appells unter Druck.
„Es gibt biologische Wirkungen und Gesundheitsrisiken durch Mobilfunk.“
Dr. Ulrich Warnke, Elektrosmog-Experte, Biologe, Physiker und Lehrbeauftragter, Uni Saarbrücken, Vortrag vor dem Berliner Abgeordnetenhaus (28. Oktober 2002)
„Wir werden alles dafür tun, was Gott erlaubt, und auch manches, was er verbietet, um diese Innovation voranzubringen.“
Erwin Huber, CSU-Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei in der Zeitung „Die Welt“ zum Engagement des Freistaats, die Innovation UMTS mit staatlicher Hilfe schneller zum Ausbau und Erfolg zu verhelfen (16. Oktober 2002)
„Ein Zehntausendstel der Grenzwerte reicht bereits aus, um wissenschaftlich überprüfbare Wirkung zu hinterlassen.“ und „Was man weiß, sei längst genug, um zu belegen, daß Mobilfunkstrahlung ein großes Gefahrenpotenzial für die Bevölkerung darstellt.“
Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomphysiker und Elektrotechniker der Universität München, 2002
„Ich vermeide jeden Kontakt mit Handys.“
Dr. Joseph Mercola, US-Umweltmediziner (7. November 2002)
„Es bestehen Zweifel an der ausreichenden Eignung der Grenzwerte für den Gesundheitsschutz, erst recht für den Bereich der Vorsorge.“
Im Juli 2003 war es das Verwaltungsgericht Hamburg, das den Baustopp für eine UMTS-Basis verfügte (AZ 4 VG 4640/2002)
„Längerer Gebrauch von Mobiltelefonen kann zu einer Verringerung der Produktion von Melatonin führen. Eine erhöhte Belastung durch elektrische Felder des Stroms kann diesen Effekt noch verstärken.“
Prof. J. B. Burch, State University Fort Collins/Colorado (November 2002)
„Bildung freier Radikale, oxidativer Stress, Veränderungen an Zellkulturen und systemische Störung bei Einwirkzeiten von nur einer bis zu sieben Minuten.“
Fünfköpfige polnische Medizinergruppe unter Prof. D. Stopczyk (Dezember 2002)
2003
„Ein Albtraum.“
Prof. Dr. Günter Käs, ehemaliger Radar- und Mikrowellenexperte der Bundeswehr, im Lokalteil der Zeitung „Der Neue Tag“ auf die Frage zum Risiko von niedrigen Mobilfunkantennen auf Wohnhäusern oder in Wohngebieten (15. Januar 2003)
„Ich halte den Zusammenhang zwischen Handystrahlung und Krebs nach Auswertung einer Vielzahl von Studien für bestätigt.“
Institute of Science London, Biochemikerin und Genetikerin Dr. Mae-Wan Ho nach Sichtung der vorliegenden Studienergebnisse des Jahres 2002 (Januar 2003)
„Es gibt Menschen, die unter den Handystrahlen unglaublich leiden. Ich fordere mobilfunkfreie Schutzzonen.“
Waltraud Schmidt-Sibeth, Landtagsabgeordnete in der bayerischen SPD, vor dem bayerischen Landtag und in der „Süddeutschen Zeitung“ (31. Januar 2003)
„FDA wusste schon 1993: Mikrowellen fördern Krebs.“
Dr. Mays Swicord und Dr. Larry Cress von der FDA (Food and Drug Administration, US-Bundesbehörde zur Überwachung von Nahrungs- und Arzneimitteln) in dem Fachmagazin „Microwave-News“ (Heft 1, Januar/Februar 2003)
„Vögel meiden starke Mobilfunkexposition.“
Dr. Alfonso Balmori Martinez, spanischer Umweltwissenschaftler, Ornithologe und Biologe, Mitglied der spanischen Gesellschaft für Ornithologie (Februar 2003)
„Es gibt ein definitives Risiko, dass die Strahlung, die von einer Handyantenne ausgeht, Krebs und andere Gesundheitsprobleme verursachen kann. Ein Risiko, dass Hunderte von Millionen Menschen auf der Welt angeht.“
Dr. George Carlo, Medizin-Physiker und Leiter der bisher größten Studie im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie, an der 28 Telefonunternehmen beteiligt waren, nach Auswertung seiner und aller anderen zur Zeit vorliegenden Forschungsergebnisse, in dem Buch „Mobilfunk – Ein Freilandversuch am Menschen“ (Februar 2003)
„Die wissenschaftlichen Daten, über die wir gegenwärtig verfügen, bezeugen, dass Mikrowellen, wie sie beim Mobilfunk eingesetzt werden, schon bei Stärkegraden weit unter dem thermischen Niveau bedeutsame biologische Wirkungen haben. Die meisten dieser Wirkungen führen bei den exponierten Personen und ihren nicht exponierten Nachkommen zu verschiedenen Krankheitszuständen, vor allem zu Krebs und genetischen Defekten.“
Dr. Robert O. Becker, Arzt und Wissenschaftler der New Yorker State University, weltweit führender Experte für elektromagnetische Medizin, Berater der WHO und der US-Regierung, im Rückblick auf Jahrzehnte Forschung zum Thema Mikrowellen, in dem Buch „Mobilfunk – Ein Freilandversuch am Menschen“ (Februar 2003)
„In der Verantwortung für den Menschen, für die Schöpfung Gottes, werden ab 1. Februar 2003 keine Verträge mehr über die Installation von Mobilfunksendeanlagen in Kirchtürmen genehmigt.“
Bistum Trier, Bischöfliches Generalvikariat in „Kirchliches Amtsblatt für das Bistum Trier“ (Nr. 28, Februar 2003)
„Die Fürsorge des Staates bleibt schnell auf der Strecke, wenn Verbände, Lobbyisten und Parteien mitmischen. Wer seine Gesundheit nicht gefährden will, setzt besser nicht auf Vater Staat.“
„Öko-Test“ zum Thema Grenzwerte: „Trügerische Sicherheit“ (März 2003)
„Auch sehr schwache Strahlendosen, die noch keine Erwärmung zur Folge haben, führen zu einer Erhöhung der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke. Eine Beziehung zum Anstieg neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer, ALS (Amyotrophe Lateralsklerose) und Autismus wird befürchtet.“
Prof. Dr. Roger Santini und Dr. Richard Gautier, Universität Villeurbanne/Frankreich, nach Auswertung aller bisher vorliegenden wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema „Öffnung der Blut-Hirn-Schranke im Einfluss von Handystrahlung“ (April 2003)
„Bestrahlte Zellen wiesen dreimal so viele DNA-Strangbrüche auf wie normale.“
Prof. Dr. Rudolf Tauber vom Berliner Universitätsklinikum Benjamin Franklin, Institut für klinische Chemie, in der „Berliner Zeitung“ (14. Mai 2003)
„Handys fördern Chromosomenschäden, Genschäden und Lymphozyten-Mutationen.“
Indische Wissenschaftler unter Prof. P. K. Gadhia und Prof. Tejal Shah (August 2003)
„Mobilfunkwellen bringen die Gehirnströme aus dem Lot. Wir fanden nach nur 20 bis 40 Sekunden Einwirkung außergewöhnlich langsame Gehirnwellen, die lange über die Expositionszeit hinaus anhielten. Bei Kindern war der Effekt noch deutlicher und anhaltender als bei Erwachsenen.“
Prof. Dr. A. V. Kramarenko, Leiter einer Mediziner- und Wissenschaftlergruppe des Zentralkrankenhauses Charkow/Ukraine (August 2003)
„Wir ertrinken in einem Meer an Strahlen. Die Bestrahlung des Gehirns durch Handys ist das größte Experiment der Menschheit.“
Prof. Dr. Leif Salford, Neurologe der Medizinischen Universität Lund in Schweden, nach der Feststellung von neurologischen Störungen und anderen Hirnauffälligkeiten im Einfluss von Handystrahlung in diversen Zeitungen und Medien (September 2003)
„Wir befinden uns in einem Großversuch mit uns allen.“
Werner Görtz, Leiter des Umweltamtes Düsseldorf in der „Westdeutschen Zeitung“ (11. September 2003)
„Die Mobilfunktechnik wurde ohne jede Gesundheitsverträglichkeitsprüfung flächendeckend eingeführt. Die Beweise für die Risiken dieser Technik für eine wachsende Zahl von Betroffenen nehmen in erdrückendem Maße zu. Der Ausbau wird trotzdem ungebremst fortgesetzt. Die enge Verflechtung von Politik und wirtschaftlichen Interessen führt dazu, dass der Schutz der Gesundheit, die das höchste Gut eines Volkes darstellt, missachtet wird.“
Dr. Peter Germann, Vorstand der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin IGUMED, in einer Erklärung der Initiatoren des Freiburger Appells (24.-25. Oktober 2003), der von 50.000 Menschen unterschrieben wurde, darunter über 1000 Ärzte.
„Auch in diesem Jahr werden Handys an Kinder und Jugendliche zu Weihnachten verschenkt. Die neuesten Modelle zeigen, dass die Hersteller weiterhin stärker am Geld als an der Gesundheit ihrer jungen Zielgruppe interessiert sind.“
Öko-Test-Bericht: „Die Augen leuchten, das Handy strahlt“ (Dezember 2003)
2004
„Mobilfunkmasten verwirren Tauben. Immer mehr Reisetauben finden ihr Ziel nicht mehr. Die Orientierung geht den Tieren verloren.“
Peter Bryant, Sprecher der britischen Reisetauben-Vereinigung „Royal Pigeon Racing Association RPRA“ in den „BBC-News“ (22. Januar 2004)
„Unkalkulierbare Risiken sind nicht versicherbar. Mobilfunk wird wegen seiner elektromagnetischen Strahlung als unkalkulierbares Risiko eingestuft.“
Versicherungen, „Süddeutsche„, „dpa„, „Reuters“ und andere Medien (28. Januar 2004)
„SMS verödet das Gehirn. Hirne werden immer langsamer.“
Prof. Nakamuda, Prof. Kawashima und andere japanische Wissenschaftler in der 3sat-Fernsehsendung „Fluch des flinken Daumens“ (April 2004)
„Eine ganze Generation treibt in Sucht und Verblödung. Bei uns in Japan werden 400 Millionen SMS pro Tag bei nur einem Anbieter verschickt. Jugendliche schreiben oft eine SMS, wenn sie sich einsam fühlen. 30-50 % der Kids können sich auf nichts mehr konzentrieren als auf ihre Mail. SMS wird zum Suchtproblem. Bei Entzug zeigen sie Reaktionen wie Alkoholiker.“ In Deutschland waren es 2003 26 Milliarden SMS.
„Als Ärzte fordern wir nachdrücklich: 1. Kein weiterer Ausbau des Mobilfunks 2. Massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen 3. Aufklärung der Bevölkerung und der Handynutzer über Gesundheitsrisiken 4. Überarbeitung des DECT-Standards für Schnurlostelefone mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden.“
Nach dem Freiburger Appell kommt der Bamberger Appell (gekürzt), unterschrieben von 120 praktizierenden Medizinern, Fach- und Chefärzten, unter anderem des Klinikums Bamberg (27. Juni 2004)
„Handywellen führen zu vermehrten DNA-Strangbrüchen.“
Zwischenbericht des internationalen Reflex-Forschungsprojektes der Europäischen Union in der „Ärzte-Zeitung“ (29. Juni 2004)
„Handys ramponieren männliche Fruchtbarkeit.“
Prof. Imre Fejes und Kollegen, Universität Szeged/Ungarn, auf der Konferenz der Europäischen Gesellschaft für Fortpflanzung und Embryologie in Berlin (Juli 2004)
Die Experten untersuchten 13 Monate lang 221 Handynutzer und handyabstinente Männer. Die Nutzer zeigten 30 % weniger Spermien, die restlichen zudem in ihrer Beweglichkeit reduziert. Dafür reichte das Handy in Stand-by am Gürtel oder in der Hosentasche. „Das kann sich negativ auf die Fortpflanzungsfähigkeit auswirken.“
„Signifikanter Zusammenhang zwischen ansteigender Krebsrate und Menschen, die in der Nähe von Mobilfunk-Basisstationen leben.“
Forschergruppe unter Prof. Wolf, Medical Center der Universität Tel-Aviv (2004)
„87% der 10- bis 16-jährigen Kinder besitzen bereits ein Handy.“
40 % telefonieren hiermit mindestens 15 Minuten pro Tag, meistens viel mehr. 70 % würden auf ihr Mobiles nicht verzichten, selbst wenn die Regierung es empfiehlt. Monatlich sausen von Kindern und Jugendlichen über 1 Milliarde SMS, jene Blitzinfos mit Kultstatus, durch den deutschen Teenie-Äther. Die kühnsten Prognosen werden übertroffen. Der Mobilfunk bricht Rekorde. Stand Oktober 2004, Tendenz steigend.
2005
„Nur 20 Sekunden Handytelefonat reichen, um das Blutbild zu verändern und rote Blutkörperchen zum Verklumpen zu bringen.“
Maria Ritter und Wasgan Wolski, Abiturienten des Spaichinger Gymnasiums, nach zwei Jahren wissenschaftlicher Arbeit im Rahmen von „Jugend forscht“ (März 2005)
Die Schüler ernteten regional den 1. Preis für Biologie in Freiburg und landesweit den Umweltpreis in Stuttgart. Sie fanden heraus: Ja, es stimmt, mit dem Handy am Kopf bilden die im Blutplasma üblicherweise frei beweglichen, voneinander losgelösten Blutkörperchen den so genannten Geldrolleneffekt, sehen dann aus wie Froschlaich, ziehen sich wie magnetisch an, verkletten, verkleben, verklumpen. 51 Probanden im Alter von 17 bis 20 Jahren durften 24 Stunden lang nicht das Handy einschalten oder sich sonst wie stärkerem Elektrosmog aussetzen. Dann wurde ihnen je ein Tropfen Kapillarblut aus dem Ohr und Finger entnommen. Danach mussten sie 20 Sekunden lang mit einem Siemens D-Netz-Handy telefonieren. Kurz darauf gab es erneut den Pieks ins Ohrläppchen und die Finger. Weitere 10 Minuten später, ohne Handybelastung, die gleiche Prozedur. Jeder Blutstropfen wurde mikroskopiert, fotografiert, dokumentiert und statistisch ausgewertet. Das Ergebnis, so die Schüler und ihr Lehrer Dr. Ziegler: „Der Effekt der Geldrollenbildung bei einem kurzen Telefonat von 20 Sekunden ist signifikant. Er ist im Blut sowohl am Ohr als auch am Finger zu erkennen und auch noch 10 Minuten nach dem Telefonat vorhanden.„
„Mobilfunk verändert Gehirnströme.“
Umweltmediziner Dr. Gerd Oberfeld vom Land Salzburg leitete die wissenschaftliche Studie, an der mehrere Neurologen und EEG-Experten beteiligt waren (April 2005)
„Handys haben im Schultornister nichts zu suchen.“
Lehrer-Verband Bildung und Erziehung VBE (2005)
„Wir halten den Ausbau der Mobilfunknetze für bedenklich und appellieren an die Politiker, Wissenschaftler und Verantwortliche des Gesundheitswesens, dem Schutz von Leben und Gesundheit von uns allen wieder den gebührenden grundgesetzlich garantierten Wert einzuräumen und sofort zu handeln.“
Hofer Appell, unterschrieben von 50 praktizierenden Medizinern aller Fachrichtungen (28. Mai 2005)
„Mobiltelefone sind für Kinder gefährlich! Wir fordern ein Handyverbot für Kinder.“
Wiener Ärztekammer (August 2005)
„Es häufen sich die Hinweise und wissenschaftlichen Nachweise, dass die Mobilfunktechnologie für den Menschen ungesund oder gar schädlich ist.“
Aus dem Hofer Appell, inzwischen von 100 Ärzten unterschrieben (Herbst 2005)
„Schon relativ niedrige Funkintensitäten können zu DNA-Brüchen führen.“
Zhejiang University of Medicine, Forschergruppe um Prof. Zhengping Xu, auf dem Internationalen EMF-Seminar in Kunming/China (12.-16. September 2005)
Die Forscher bestrahlten Zellen 24 Stunden lang. Ergebnis: Statistisch signifikanter Anstieg von DNA-Zerstörung. Über DNA-Brüche im Handyfunkeinfluss berichten Wissenschaftler zunehmend seit über 10 Jahren (Lai, Singh, Reflex-Studie…).
2006
„Grund besonderer Sorge ist das Hirntumorrisiko, weil der Kopf beim mobilen und schnurlosen Telefonieren vergleichsweise extrem exponiert ist.“
Prof. Lennart Hardell, Prof. Michael Carlberg und Prof. Kjell Hansson Mild, Universität Örebro/Schweden (Int Arch Occup Environ Health, Springer-Verlag, 5. Januar 2006)
„Gesundheitswarnung an alle Eltern, die ihren Kindern ein Handy geben.“
Health Protection Agency HPA, die öffentliche britische Gesundheitsschutzorganisation, fordert auf, die Nutzung von Handys zu limitieren (19. September 2006)
„91 % der 12-jährigen haben ein Mobiltelefon. Wir denken, dass es Risiken gibt, welche konkret, das werden wir auch in einigen Jahren noch nicht genau wissen. Von den Gesundheitsrisiken sind besonders Kinder betroffen. Es gibt Hinweise auf Effekte bei den Zellen, im Gehirn und beim Immunsystem sowie auf einen Anstieg bei diversen Krankheiten von Alzheimer bis Krebs. Eltern sollten besser abwägen und über solche Gefahren aufklären. Wenn man ein längeres Gespräch mit dem Freund plant, dann besser per Kabel.“
„Häufiges Handytelefonieren zerstört Spermien.“
Ohio-Studie unter Prof. Ashok Agarwal in den Medien (25. Oktober 2006)
„Elektromagnetische Felder von Mobiltelefonen beeinflussen die Spermienbeweglichkeit.“
Studie der Gulhane Military Medical Academy in Ankara/Türkei (Oktober 2006)
„Warnung vor Gehirntumoren nach Auswertung von Studien.“
Dr. George Carlo, Jurist, Epidemiologe und Leiter eines 28,5-Millionen-Dollar Forschungsprogramms der US-Mobilfunkindustrie, auf der Tagung „Zivilcourage in der Risikogesellschaft“ in der Evangelischen Akademie Iserlohn (30. Oktober 2006)
Carlo: „Der Körper löst im Mobilfunkeinfluss eine Reihe von biochemischen Abwehrmechanismen aus.“ Dabei verhärteten sich die Zellmembranen, so dass keine Nährstoffe mehr in die Zellen gelangen können und die Abfallprodukte nicht mehr aus den Zellen heraus. Die Bildung freier Radikale würde auf diese Weise gefördert, der DNA-Reparaturmechanismus gestört, die Mitochondrien angegriffen und die gesamte Zellfunktion zum Versagen gebracht. Das könne zu Alzheimer und weiteren Erkrankungen führen, so könne Krebs entstehen. „Acht Stunden am Mobiltelefon pro Monat führen zu einem zwei- bis dreifach erhöhten Gehirntumorrisiko. Nach zehn Jahren wird das Risiko 15-mal so hoch.“ 40.000 bis 50.000 Augenkrebsfälle seien nach Auswertung epidemiologischer Daten auf den Mobilfunkgebrauch zurückzuführen.
„Mobilfunkfrequenzen sind Störimpulse für natürliche biologische Regelkreise und führen immer zu biologischen Fehlreaktionen und damit früher oder später zur Störung der Gesundheit und zu Krankheit.“
Dr. med. Wolf Bergmann, Vortrag auf der Murnauer Ärztetagung zum Thema Mobilfunk und Gesundheit (11. November 2006)
„Elektromagnetische Wellen von Sendemasten und Handys beeinflussen und deformieren den Zellkern. Das ist bewiesen.“
Prof. Dr. Heyo Eckel, Strahlen- und Umweltexperte der Bundesärztekammer, in einem Interview mit der „Schwäbischen Post“ (7. Dezember 2006)
2007
„Handys können Krebs auslösen – neue Langzeitstudie skandinavischer und britischer Forscher.“
Überschrift in der Süddeutschen Zeitung und anderen Medien (31. Januar 2007)
Nach jahrelangem oder nach intensivem Telefonieren steigt das Risiko, an bösartigen Hirntumoren wie Gliomen zu erkranken, um 39 Prozent. Das belegen aktuell mehrere wissenschaftliche Studien aus Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen und Großbritannien, die nun im „International Journal of Cancer“ veröffentlicht wurden.
„Das körpereigene Abwehrsystem wird tatsächlich geschwächt.“
Forschungsergebnis der Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus-Universität unter Leitung von Prof. Dr. Gerhard Hacker und Prof. Dr. Gernot Pauser (Januar 2007)
„Längere Nutzung von Handys kann zu Hirntumoren führen. Nach 10 Jahren steigt das Risiko von Gliomen um 40%, speziell an der Kopfseite, an der telefoniert wird.“
Studie im Rahmen des Interphone-Projektes in fünf nordeuropäischen Ländern von einem internationalen Team von Wissenschaftlern in der medizinischen Krebsfachzeitschrift „International Journal of Cancer“ (Februar 2007)
„Tomaten reagieren auf Mobilfunkfrequenzen.“
Universität Clermont-Ferrand/Frankreich im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprogramms des französischen Ministeriums für Forschung (März 2007)
Der Funk wirke auf die genetische Funktionsabwicklung der Pflanzen schon bei der Feldstärke von 5 V/m (Grenzwert 41 V/m) bei einer Bestrahlungszeit von nur 5-15 Minuten. Es seien biochemische Wirkungen festzustellen wie die bei einem Schock oder einer Verwundung. Es gebe „eindeutige Zusammenhänge zwischen den elektromagnetischen Belastungen und einer sofortigen physiologischen Antwort„.
„Wenn man die Möglichkeit hat mit dem Festnetz zu telefonieren, sollte man das Festnetz den Funktechniken vorziehen.“
Bundesamt für Strahlenschutz in „RTL-Nachrichten“ und anderen (3. August 2007)
„Die wissenschaftlichen Ergebnisse sagen uns, dass die Grenzwerte nicht reichen und dass wir uns gegen elektromagnetische Felder von Hochspannungsleitungen, Mobiltelefonen und ähnlichem selber schützen müssen.“
Prof. Martin Blank, Elektrobiologe der Columbia Universtity, New York (August 2007)
„Für elektromagnetische Strahlung sind die Grenzwerte tausendfach zu hoch.“
BioInitiative Working Group, internationale Arbeitsgruppe von Wissenschaftlern für öffentliche Gesundheitspolitik, in ihrem 600-seitigen Fachbericht über den Einfluss elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit (31. August 2007)
Die Arbeitsgruppe überprüfte über 2000 wissenschaftliche Studienergebnisse und Literaturübersichten und kam zu dem Resultat, dass die gültigen Grenzwerte für den Schutz der Gesundheit untauglich sind.
„Grenzwerte untauglich.“
„BioInitiative“, eine neu gegründete Arbeitsgruppe von internationalen Forschern, Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten, liefert wissenschaftliche Beweise für die Aussage, äußert „schwerwiegende Bedenken bezüglich der Sicherheit der heutigen öffentlichen Grenzwerte“ und fordert die drastische Reduzierung (2. September 2007).
„Bundesamt für Strahlenschutz ist gegen die Vermarktung von Handys für Kinder, auch wenn diese mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet sind.“
Bundesamt für Strahlenschutz BfS (6. September 2007)
Ein erster „Blauer Engel“ wurde aktuell für ein Handy vergeben, welches explizit für Kinder angeboten und entsprechend beworben wird. Das Amt rät zur Vorsorge und mahnt zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Mobilfunktechnik.
„Eindringliche Warnung vor den Gefahren elektromagnetischer Strahlung von Mobilfunkmasten, Mobiltelefonen und WLAN-Netzwerken.“
Europäische Umweltagentur EEA in zahlreichen Medien (17. September 2007)
Die EU-Agentur weist darauf hin, dass es nicht mehr ausgeschlossen werden könne, dass Handystrahlung Krebs auslöst. Sie zieht bei WLAN Vergleiche mit Asbest und Nikotin, auch hier sei sehr lange sehr wenig über Risiken bekannt geworden. Die EEA fordert „eine Änderung der Art, wie wir solche Technologien akzeptieren und anwenden, um Gesundheitsprobleme globalen Ausmaßes abzuwenden„
„Handys machen das Gehirn träge.“
Holländische Studie der Radboud-Universität und des Institut Brainclinics Diagnostics in Nimwegen in der neurologischen Fachzeitschrift „International Journal of Neuroscience“ (September-Ausgabe 2007)
Die Gehirne von Vieltelefonierern weisen im Vergleich zu Wenigtelefonierern eine deutlich trägere Gehirnaktivität auf. Diese Verlangsamung der Hirnaktivität nehme mit der Anzahl und Dauer der Handynutzung zu. Die Wissenschaftler weisen darauf hin, dass eine solche Hirnverlangsamung auch bei der Alzheimer-Krankheit auftritt.
„UMTS-Handys sind zehnmal genschädigender als GSM-Handys. DNA-Strangbrüche treten bereits bei 1/40 des Grenzwertes auf.“
Prof. Dr. Franz Adlkofer, Chef der Verum-Stiftung und Projektleiter der Reflex-Studie, stellt seine und andere aktuelle Forschungsergebnisse vor (1. Oktober 2007)
„Taiwan: 1500 Basisstationen werden wieder entfernt.“ Der Gesetzgeber: „Wohngegenden und Schulen dürfen nicht den Strahlungsrisiken ausgesetzt werden, wie sie durch die Antennen emittiert werden. Sie können Krebs, Fehlgeburten und Nervenleiden auslösen und Menschen sogar in den Selbstmord treiben.“
Deshalb drängt die Regierung darauf, dass Mobilfunkanlagen von solchen sensiblen Gegenden entfernt werden. Studien zeigten, dass in der Hauptstadt Taipeh und im Süden Taiwans die Strahlungswerte nicht mehr zumutbar seien. „The China Post“ (6. November 2007)
„Beschleunigter Anstieg von Autismus bei Kindern durch drahtlose Technologien.“
Journal of Clinical Environmental Medicine, Ergebnis einer Studie unter der Leitung von Dr. Tamara Mariea, Nashville/Tennessee (15. November 2007)
„Wir lassen nicht locker zu fordern, dass die Grenzwerte gesenkt werden. Denn ewig kann es sich die Bundesregierung nicht leisten, wissenschaftliche Ergebnisse zu ignorieren oder umzudeuten.“
Prof. Dr. Klaus Buchner im „ödp-Journal“ (Nr. 136, November 2007)
„Antenne als Risikoherd: Mobilfunk macht Kälber krank.“
Der Winterthurer Bauer Hans Sturzenegger fordert Schadenersatz vom Schweizer Mobilfunkanbieter Orange, der vor sieben Jahren eine Funkstation auf die Stallungen montierte. Seitdem gibt es ständig blinde oder halbblinde Neugeburten, auch mehr deformierte und tote Kälber. Der Tiermediziner Dr. Michael Hässig von der Uni Zürich untersuchte 253 Kälber: „Die Resultate zeigen einen Zusammenhang zwischen den Augenerkrankungen und der Sendeleistung der Mobilfunkantennen.“ Orange baute die Antenne ab, obwohl der Vertrag noch lief. Seitdem sind die Kälber wieder gesund. „TeleZüri“ (13. November 2007), „Beobachter“ Heft 24 (28. November 2007)
„Wir Ärzte warnen vor Funkbelastung. Wir beobachten bei Patienten zunehmend gesundheitliche Beschwerden, die von der Mobilfunkstrahlung verursacht werden.“
Ärzteinitiative Allgäu-Bodensee-Oberschwaben (Dezember 2007)
2008
„Handystrahlung verursacht Schlafstörungen und Verwirrung.“
Studie des Karolinska-Institutes Stockholm, der Universität Uppsala und der Wayne State University in Michigan im Auftrag des Mobile Manufactures Forum (www. mmfai.org), einem Zusammenschluss von Mobiltelefonherstellern (20. Januar 2008)
„Die Verwendung von Handys vor dem Schlafengehen reduziert die Qualität des Schlafs und zieht Kopfschmerzen sowie Depressionen nach sich.“ Das berichtet die Zeitung „The Independent„. „Die mit Handystrahlung belasteten Probanden brauchten länger, um in die Tiefschlafphase zu gelangen und blieben hier kürzer.“ Prof. Bengt Arnetz, der Leiter der umfassenden Studie, vermutet, dass die Mikrowellen Stress für das des Gehirn sind. „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Handystrahlung messbare Effekte auf das Gehirn hat.“ Andere Studien zeigten ähnliche Ergebnisse.
„Die Erkenntnisse unabhängiger Wissenschaftler zu erwiesenen und wahrscheinlichen Schädigungen durch elektromagnetische Felder haben sich in der jüngeren Vergangenheit dramatisch verdichtet.“
Dr. med. Cornelia Waldmann-Selsam und Dr. med. Markus Kern in einem offenen Brief an den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Günter Beckstein (27. Januar 2008)
„Handystrahlen verändern Hautzellen.“
Ergebnis einer finnischen Studie der Behörde für Strahlungs- und Reaktorsicherheit unter der Leitung von Prof. Dariusz Leszcynski (12. Februar 2008)
„Wir setzten die Haut von Versuchspersonen nur eine Stunde der Strahlung von GSM Mobiltelefonen aus. Biopsien zeigten, dass es danach zu Veränderungen gekommen ist. Was diese Zellveränderungen bedeuten, ist noch nicht klar, aber sie sind da.„
„Handygebrauch fördert Tumore der Ohrspeicheldrüse.“
Dr. Siegal Sadetzki, Ärztin und Epidemiologin vom Sheba Medical Center der Tel Aviv University in „The Jerusalem Post“ und im „Journal for Epidemiology“ (17. Februar 2008)
„Mikrowellen als kausaler Faktor für das chronische Müdigkeitssyndrom CFS?“
„Ja, definitiv.“
Prof. Paul Doyon, Kyushu University, Fukuoka/Japan (5. März 2008)
„Enormer Anstieg von Krebs- und Hirntumoren, weitreichendere Folgen für die Gesundheit als durch Rauchen oder Asbest.“
Der indische Neurologe und Krebsspezialist Prof. Vini Khurana nach Auswertung von über 100 Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen von Mobiltelefonen in der Fachzeitung „The Independent“ (20. März 2008)
„Das elektromagnetische Feld ist ein wichtiger biologischer Faktor, der nicht nur die Gesundheit im Allgemeinen angreift, sondern auch die Prozesse der höheren Nervenaktivität, einschließlich des Verhaltens und Denkens. Elektromagnetische Strahlung beeinflusst das Gehirn, wenn Menschen mobil telefonieren.“ und „Die Gesundheit der nachfolgenden Generationen ist in Gefahr.“
Aus dem aktuellen Appell des Russischen Nationalen Komitees zum Schutz vor Nicht-Ionisierender Strahlung RCNIRP (14. April 2008)
„Das Risiko ist nicht geringer als jenes durch Tabak und Alkohol. Zerstören wir nicht die Gesundheit der Kinder, unserer Zukunft, indem wir nichts tun.“
Prof. Oleg Grigoriev, Direktor des russischen Zentrums für Elektromagnetische Sicherheit in Moskau und 2. Vorsitzender der RCNIRP (18. April 2008)
„Die wachsende Zahl von Betroffenen zahlt für die Profite der Industrie, aber auch die Einkünfte von Staat und Wissenschaft einen hohen Preis. Verharmlosung, Aussparung und Verschleierung sind an die Stelle von Vorsorge getreten.“
Prof. Dr. Karl Richter und Prof. Dr. Guido Zimmer im 2. Heft der Kompetenzinitiative „Die Gefährdung und Schädigung von Kindern durch Mobilfunk“ (2008)
„Während der Schwangerschaft ein Mobiltelefon zu benutzen, kann ihr Baby ernsthaft schädigen.“
Universität von Los Angeles (UCLA) und Universität Aarhus, Dänemark (Mai 2008)
Studie an 13.000 Kindern weist den Zusammenhang mit der Nutzung von Handys während der Schwangerschaft und Verhaltensstörungen der Heranwachsenden auf. Die lediglich zwei- bis dreimalige tägliche Nutzung eines Mobiltelefons durch die schwangere Mutter reiche für diese späteren Effekte bei den Kindern, welche neurologische und emotionale Probleme, Beziehungs- und Kontaktschwierigkeiten, Hyperaktivität und andere Auffälligkeiten umfassen und dank Telefonnutzung mit bis 54%iger höherer Wahrscheinlichkeit auftreten.
„Alarmruf an alle Eltern: Strahlungsrisiko! Verbietet Handys für Kinder unter zwölf Jahren! Kinderhirne wachsen noch und sind der Strahlung viel stärker ausgesetzt. Internationale Forscher und Krebsärzte veröffentlichen dramatischen Appell.“
Bild-Zeitung (17. Juni 2008)
„Die Grenzwerte reichen zum Schutz vor den bekannten Gefahren des Mobilfunks.“
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel in den Nachrichten und Medien (18. Juni 2008)
„Wir wissen über Langzeitnutzung eigentlich fast nichts.“
Prof. Wolfgang Weiss, verantwortlicher Forschungsprogrammleiter beim Bundesamt für Strahlenschutz in den ARD-Nachrichten und Medien (18. Juni 2008)
Wie kann man ausschließen, dass es ein Krebs- oder Tumorrisiko gibt, wenn keine Langzeitstudien vorliegen? Einige unabhängige Forschungsergebnisse, die Krebs durch Funkbelastungen fanden, beziehen sich auf Beobachtungszeiträume von über zehn Jahren. Dieses Forschungsprogramm begnügt sich mit weniger als zehn Jahren.
„Erlaubt Kindern nicht das Benutzen von mobilen Telefonen, außer im Notfall.“
Der französische Arzt Dr. Davis Servan-Schreiber in einem Appell im „Journal du Dimanche„, unterstützt von 20 Wissenschaftlern und Krebsspezialisten aus Italien, Frankreich, den Niederlanden und USA, das Risiko sei „sehr hoch“ (20. Juni 2008)
„Uns erscheint die große Diskrepanz zwischen dem Stand des internationalen Wissens und den soeben verkündeten deutschen Entwarnungen und Verharmlosungen als einzigartiger politischer Skandal.“
„Wir präzisieren hier die Verantwortungslosigkeit eines Bundesumweltministers und seines Forschungsprogramms. Statt Wirkungsmechanismen zu suchen, werden in Wahrheit längst bekannte und gut nachprüfbare Wirkungsmechanismen ignoriert, dementiert oder verschleiert.“
Die Wissenschaftler der „Kompetenzinitiative e. V.“ in ihrer Stellungnahme: „Wie das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm das Volk über die Risiken täuscht“ (20. Juni 2008)
„Kinder sollten nicht mobil telefonieren.“
Deutsche Kinderkrebsstiftung in den Medien (19. Juni 2008)
„Scharfer Protest gegen die amtliche Verharmlosung des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms.“
Wissenschaftlervereinigung „Kompetenzinitiative e. V.“ (19. Juni 2008)
„Wollen Sie russisches Roulette mit Ihrem Gehirn spielen?„
Prof. Devra Lee Davis, Zentrum für Umwelt-Ökologie, Pittsburgh University (2008)
„Das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm beantwortet die Frage nach einer Gesundheitsgefährdung nicht annähernd. Bei der Aussage des Umweltministers, dass die geltenden Grenzwerte vor gesundheitlichen Risiken ausreichend schützen, fehlt die wissenschaftliche Grundlage.“
Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, Direktor der Verum-Stiftung und Leiter der Reflex-Studie (25. Juni 2008)
„Wissenschaftler, die bereits in der Vergangenheit schädigende Einflüsse gefunden haben, wurden vom Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm ausgeschlossen, indem man ihre Anträge abgelehnt hat.“
Hessischer Landesverband Mobilfunksenderfreie Wohngebiete HLV in einer Medienmitteilung zum Thema „Verharmlosung im Dienste der Mobilfunkindustrie?“ (29. Juni 2008)
„Gesetzentwurf für Grenzwerte bei Handystrahlung geplant.“
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) in den Medien (August 2008)
Nur wenige Wochen nach der vom Minister hochgelobten Vorstellung des Mobilfunk-Forschungsprogramms, welches keinerlei Gefahr durch Handystrahlung fand, will er nun doch die rechtliche Begrenzung der Strahlenbelastung von Mobiltelefonen.
„Die Grenzwerte sind veraltet.“
Europäisches Parlament (4. September 2008)
„In der Schwangerschaft Handys und andere Funkquellen (WLAN, DECT…) meiden.“
Südtiroler Ärztekammer und Südtiroler Verbraucherzentrale (2008)
„Schwache Magnetfelder und elektromagnetische Mobilfunkstrahlung können schädigende Moleküle – freie Radikale – erzeugen.“
Freie Radikale könnten funktionell wichtige biologische Strukturen zerstören und zum oxidativen und nitrosativen Stress führen. Dr. Ulrich Warnke in Heft 2 der Kompetenzinitiative: „Die Gefährdung und Schädigung von Kindern durch Mobilfunk“ (September 2008)
„Ärztekammer hält an ihrer Warnung vor Handystrahlung fest. Erhöhtes Risiko für Hirntumore. Grenzwerte bieten keinen Schutz.“
Pressemitteilung der Wiener Ärztekammer (17. September 2008)
Anderslautende Meldungen seien Beschwichtigungsversuche der Industrie und im Sinne eines medizinischen Vorsorgegedankens strikt zurückzuweisen.
„Das Risiko zu unterschätzen wäre ein komplettes Unglück.“
Prof. Elisabeth Cardis, Leiterin der größten Studie der International Agency for Research of Cancer, Teil der Weltgesundheitsorganisation WHO (16. Oktober 2008)
„Elektrosmog bedroht nicht nur die menschliche Gesundheit, sondern ist auch für Schäden in der Tier- und Pflanzenwelt verantwortlich.“ „Wir fordern einen Grenzwert von 100 µW/m² zur Gefahrenabwehr und von 1 µW/m², um die gesetzlich vorgeschriebene Vorsorge zu erreichen.“
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland legt aktuelles Konzept zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung vor: BUND-Mobilfunk-Position (29. Oktober 2008)
„Der Ausbau weiterer Funknetze und -technologien gibt Anlass zu größter Sorge.“
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND (Position 2008)
„Was jeden, der sich mit dem Thema beschäftigt, verunsichern sollte, ist, dass nahezu alle Studien, die einen Zeitraum von zehn Jahren und darüber abdecken, auf das Vorliegen eines erhöhten Tumorrisikos im Kopfbereich hinweisen.“ „Die Annahme, dass die geltenden Grenzwerte, die ausschließlich auf der Grundlage der akuten Wärmewirkung der Mobilfunkstrahlung entwickelt wurden, vor möglichen gesundheitlichen Risiken ausreichend schützen, steht im Widerspruch zum gegenwärtigen Stand des Wissens.“
Gentoxische Veränderungen in menschlichen Fibroblasten (Bindegewebszellen) seien bei UMTS schon bei einem 40stel des Grenzwertes nachgewiesen. Prof. Dr. Franz Adlkofer in Heft 3 der Kompetenzinitiative: „Wie empfindlich reagieren die Gene auf Mobilfunk Strahlung?“ (November 2008)
„Ein zentraler Teil der Entgiftung ist die Reduzierung elektromagnetischer Felder, speziell im Schlafbereich. Wenn Menschen nicht mehr tief schlafen können, entgiften sie nicht mehr. Nur im tiefen Schlaf kann sich das Immunsystem erholen und stärken. Eines der Hauptthemen der zivilisierten Menschheit ist der gestörte Schlaf. Die Hauptursache ist der zunehmende Elektrosmog – Funk, Handys, die Haushaltselektrizität. Jede gute Therapie sollte mit dem Schlaf anfangen, mit der Frage: Was müssen wir machen, dass wir diesen tiefen, erholsamen Schlaf wiederbekommen? Deshalb ist die Kontrolle des Schlafplatzes so wichtig. Elektrosmog am Bettplatz spielt eine riesige Rolle, auch bei der Entwicklung von chronischen Entzündungen sowie Schwermetall- und anderen toxischen Belastungen. Außerdem ist nachts der Parasympathikus dominant und der Sympathikus abgeschaltet. In diesem Zustand sind wir solchen Einflüssen gegenüber gesteigert empfindlich. Wenn wir uns schützen wollen, dann ist es nicht kompromisslos notwendig, das 24 Stunden zu tun, sondern hauptsächlich während der Schlafzeit, das ist wesentlich. Nachts sind solche Felder schädlicher.“
„Öffnung der Blut-Hirn-Membran und Schädigung von Nervenzellen.“
Prof. J. L. Eberhardt und Kollegen, Universität Lund/Schweden, in „Electromagnetic Biology and Medicine“ und anderen Medien (16. November 2008)
„Warten auf den Gesundheits-Gau: In 10 bis 20 Jahren sind die gesundheitlichen Auswirkungen der Mobilfunkstrahlen nicht mehr zu leugnen.“
Strahlenphysiker Dr. Volker Schorpp in „Südwest Aktiv“ (28. November 2008)
„Ärztekammer kritisiert Beschwichtigungsversuche der Mobilfunkindustrie.“
Die Fakten der vorliegenden wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zu ignorieren bedeute, Profitmaximierung vor Gesundheitsaspekte zu stellen. Es werde bewusst eine Verharmlosung betrieben, die nicht zu rechtfertigen sei. Die Ärztekammer hielte an ihren Warnungen vor möglichen Schädigungen durch Mobilfunkstrahlen fest. Wiener Ärztekammer (2. Dezember 2008)
2009
„Die stärksten Verursacher elektromagnetischer Strahlung im Haushalt sind Handys, DECT-Telefone und WLAN. Im Sinne der Vorsorge sollten Verbraucher ihr Handy so wenig wie möglich nutzen und zum Festnetztelefon mit Schnur greifen.“
Bundesamt für Strahlenschutz in „Welt Online“ (9. Januar 2009)
„Verbot: Keine Handys für Kinder. Frankreich handelt.“
Das angekündigte Gesetz will Handywerbung verbieten, welche sich an Kinder unter 12 Jahren richtet, den Verkauf von Handys an Kinder unter 6 Jahren verbieten und niedrigere Grenzwerte festlegen. Handyhersteller sollen dazu verpflichtet werden, Mobiltelefone nur noch mit Kopfhörern zu verkaufen, damit die Geräte nicht mehr direkt an den Kopf gehalten werden. Frankreichs Umweltminister Jean-Louis Borloo in den Medien (13. Januar 2009)
„Der australische Neurochirurg Prof. Vini Khurana hat über 100 wissenschaftliche Handystudien ausgewertet, und er befürchtet, dass in den nächsten Jahren mehr Menschen an Mobiltelefonen sterben werden als an Asbest und Zigaretten.“
„Reformhaus-Kurier„, Heft 2/2009 (Februar 2009)
„Unsere Jugend-forscht-Gruppe wird in Zukunft wohl respektvoller und verantwortungsbewusster mit diesen Kommunikationsmitteln umgehen.“ „Wir haben die Kohlenstoffdioxid-Produktion von Hefesuspensionen unter Einfluss von Handystrahlen beobachtet, den CO2-Ausstoß bei der alkoholischen Gärung gemessen, und stellten eine deutliche CO2-Zunahme bei den handybestrahlten Hefen fest. Ein thermischer Effekt ist definitiv auszuschließen. Die Zählung unter dem Mikroskop zeigte eine eindeutig stärkere Vermehrung der Hefezellen, die den Mikrowellen ausgesetzt waren. Das war schon mit bloßem Auge erkennbar. Wir denken, dass die Handystrahlen auf Dauer ein biologisches System schädigen können. Das Genom des Menschen ist zu rund 23 % mit dem der Hefe identisch.“
Die Schüler Selina Kappel, Melanie Miller und Jannik Göppel und ihr Biologielehrer Rudolf Mayer von der Realschule Erolzheim erringen mit ihrer Handy-/Hefestudie „Beeinflussen Mikrowellen von DECT-Telefonen und Handys die alkoholische Gärung?“ den Regionalsieg bei „Jugend forscht“ in Ulm und qualifizieren sich für den Landeswettbewerb Baden-Württemberg in Stuttgart (17.-19. März 2009)
„Zugreisende bekommen die meiste Telefonstrahlung ab.“
Schweizer „Tages Anzeiger“ über eine Studie mit 166 Testpersonen, die Tag und Nacht einen Exposimeter bei sich trugen (28. Mai 2009)
„Frankreich verbietet Handys an Volksschulen.“
„Deutschlandfunk“ und andere Medien (29. Mai 2009)
„Der Mobilfunkpolitik fehlt die wissenschaftliche und rechtsstaatliche Legimitation.“
Memorandum der „Kompetenzinitiative“ (10. Juni 2009) www.kompetenzinitiative.net
„Nach Giften in und an Lebensmitteln, PCB, Asbest, Alkohol, Nikotin und Drogen sind jetzt schon viele Menschen durch die Mikrowellenstrahlung der digitalen Technologien erkrankt, und ihre Zahl nimmt rasant zu. Diese Funktechnologie wurde ohne jede Abklärung von Nebenwirkungen eingeführt.“
„Die Linke“ in ihrem Partei-Info-Faltblatt „Mobilfunk – Segen oder Fluch?“ (2009)
„In einer Welt, wo ein Medikament ohne Prüfung seiner Ungefährlichkeit nicht eingeführt werden kann…, wo die seit frühen ägyptischen Zeiten für alle zugängliche Anwendung von Kräutern und natürlichen Präparaten jetzt in Frage gestellt und deren Unschädlichkeit peinlichst genauen Prüfungen unterworfen wird…, wo ein neues Nahrungsmittel nicht ohne vorherige Zulassung auf den Markt gebracht werden kann…, in einer solchen Welt ist der Gedanke, dass wir ohne jede Einschränkung ein Mobiltelefon samt Sendemasten benutzen und WLAN und Schnurlostelefone um unsere Fünfjährigen herum einsetzen können, nicht nur ein Zeichen von Doppelmoral, sondern eine Verrücktheit. Ich spreche nicht bloß als Wissenschaftler, der die gesamte Forschung eingehend studiert hat, sondern auch als Vater, der seine geliebte Tochter durch einen Hirntumor verloren hat.“
Chris Woollams, Magister für Biochemie an der Universität Oxford, Herausgeber der Fachzeitschrift „Integrated Cancer and Oncology News“ (2009)
„Ärztekammer verweist neben Gesundheitsschäden durch Handystrahlung auch auf Sprachverfall und Kommunikationsdefizite.“
Dr. Walter Dorner, Präsident der Ärztekammer Wien (6. September 2009)
„Grenzwerte sind irreführend und überholt. Sie dienen der Rechtssicherheit und haben keinerlei Aussagekraft bezüglich des individuellen Gesundheitsschutzes.“
Prof. Dr. Rainer Frentzel-Beyme in „Umwelt – Medizin – Gesellschaft“ (Herbst 2009)
„Die Grenzwerte schützen nicht, sondern gefährden die Bevölkerung und Umwelt. Eine Koalition von Regierung, Industrie und instrumentalisierten „Experten“ gestattet sich einen Umgang mit dem Stand der Erkenntnis und der Gesamtheit der Bürger, der nicht von Vorsorge, sondern von ökonomischen Interessen bestimmt ist. Ein Umsteuern in der Mobilfunkpolitik ist dringend geboten.“
Wissenschaftler und Ärzte der „Kompetenzinitiative“ in dem Heft „Warum Grenzwerte schädigen, nicht schützen – aber aufrechterhalten werden“ mit Beweisen eines wissenschaftlichen und politischen Skandals (September 2009)
„Bei intensivem Handyeinsatz über längere Zeit sind Hirntumore auf der Kopfseite, die beim Telefonieren am meisten genutzt wird, gehäuft festzustellen.“
Interphone-Studie des IARC bestätigt Studien von Prof. Lennart Hardell (Herbst 2009)
„Hunderttausende Benutzer von Handys werden an einem Hirntumor erkranken. Handys sollte man bis zum 18. Lebensjahr verbieten! Das Tumorrisiko ist für Kinder wesentlich größer als für Erwachsene.“
L. Lloyd Morgan, Elektro-Ingenieur, Direktor der Hirntumor-Gesellschaft der USA, in einem Interview mit der der Zeitschrift „Saldo“ (Heft 14, 9. September 2009)
„Langzeitstudie der WHO: Krebsrisiko durch Mobiltelefone.“
Die Weltgesundheitsorganisation sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der Handynutzung und der Entstehung von Krebs. Die zugrunde liegende vier Jahre dauernde Studie mit 12.800 Menschen aus 13 Ländern soll im Jahr 2010 veröffentlicht werden. Schweizer „Tages Anzeiger„, britischer „Daily Telegraph“ und andere internationale Medien (25. Oktober 2009)
„Jeder hat das Recht auf körperliche Unversehrtheit.“
Grundgesetz, Artikel 2, Absatz 2