Wenn du schon im Bereich der Energie arbeitest, hast du sicherlich schon das eine oder andere Hilfsmittel kennengelernt:
- den kinesiologischen Muskeltest, um an der Reaktion des eigenen Körpers festzustellen, ob etwas für dich (jetzt gerade) gut oder nicht gut ist (wenn du mehr über Kinesiologie erfahren und einen einfachen Muskeltest lernen willst, klick bitte hier)
- die Arbeit mit dem Pendel
- den Umgang mit einer Rute / Tensor
Sofern du gelernt hast, mit Lecherantenne oder H3 Antenne umzugehen, ist dir das gleich beschriebene normalerweise schon bekannt, aber falls nicht, kannst du das gleich beschriebene Prinzip auf viele Dinge übertragen.
Doch häufig „traut“ man seinen Testergebnissen nicht, besonders, wenn man erst anfängt, den Umgang mit diesen Werkzeugen zu lernen. Das, was ich jetzt hier beschreibe, trifft auf alle Arbeiten mit Hilfsmitteln zu, also nicht auf den Muskeltest, der ja nur mit dem Körper und seiner Rückmeldung arbeitet.
Und manchmal kommt es auch vor, dass zwei Menschen, die etwas austesten und dabei beide Male (ihre eigenen) Pendel oder Ruten verwenden, unterschiedliche Ergebnisse erhalten. Das kann verschiedene Ursachen haben, aber wir wollen den wichtigsten Fehler ausräumen und zwar den Unterschied zwischen Wunschpendel und Arbeitspendel (analog: Wunschrute und Arbeitsrute).
Ein Wunschpendel zeigt mir das, was ich sehen möchte.
Ein Arbeitspendel zeigt mir die Wahrheit.
Wie muss ein Arbeitspendel beschaffen sein?
Dazu muss ich wissen, dass alle Dinge immer zwei Seiten haben. Wir kennen das: eine Vorder- und eine Rückseite oder zwei Enden eines Spektrums, positiv und negativ, elektrisch und magnetisch, energiereich und energiearm.
Wir nennen dieses Prinzip Polarität.
Und die entgegengesetzten Bereiche nennt man polare Gegensätze. So gibt es einen Nord- und einen Südpol, unten und oben, warm und kalt, schwarz und weiß und viele andere. Eine Seite ist energiereich (elektrisch) und eine ist energiearm (magnetisch).
Im Körper, in der Natur und bei allen belebten und unbelebten Dingen gibt es das Gesetz der Polarität. So sind unsere Wirbel der Wirbelsäule immer unterschiedlich geladen, angefangen mit dem untersten Wirbel. Dieser ist magnetisch geladen, der nächste ist elektrisch und dann immer so im Wechsel. Die Bandscheiben sind immer alle elektromagnetisch geladen.
Und unser Unterschenkelknochen ist am Fuß elektrisch und am Knie magnetisch. Der Oberschenkelknochen beginnt dann wieder am Knie mit elektrischer Ladung und an der Hüfte mit magnetischer Ladung. Hier erklären sich übrigens viele Probleme bei Knieoperationen: wenn das neue Kniegelenk falsche Polarität aufweist und es keinen Wechsel von elektrisch – magnetisch gibt, sondern zwei aufeinander stehende oder zueinander zeigende Teile die gleiche Ladung haben, gibt es häufig Schmerzen.
Wir müssen, um mit der Natur zu arbeiten, die Regeln der Natur befolgen. Und das gilt auch für unser Arbeitspendel:
Die Pendelspitze / der Teil des Pendelgewichts, der zum Boden zeigt, muss elektrisch sein und das Ende des Pendelgewichts, der nach oben schaut oder zum Himmel zeigt, muss magnetisch geladen sein. Das ist der Grundsatz.
Und der Faden, der im Pendelgewicht steckt, muss ebenfalls elektrisch sein (der Wechsel von magnetisch zu elektrisch) und das Ende des Fadens, wo ich ihn anfasse, muss wiederum magnetisch sein. Dann habe ich ein Arbeitspendel, mit dem ich die Wahrheit ermitteln kann.
Jede Abweichung davon (mit einer Ausnahme, auf die ich unten zu sprechen komme) sorgt dafür, dass ich ein Wunschpendel habe, welches mir zeigt, was ich sehen möchte, aber nicht unbedingt die Wahrheit. Ein Beispiel für ein falsch zusammengestelltes Pendel würde so aussehen:
Hier kommt am Ende des Pendelgewichts und am Anfang des Fadens zweimal die magnetische Kraft zusammen. Es gibt nicht den natürlichen Wechsel, wie er notwendig ist. Natürlich kann es verschiedene Kombinationen von Fehlermöglichkeiten geben. Wir wollen aber immer mit einem Arbeitspendel wie oben arbeiten, wo der korrekte Wechsel der Polaritäten gegeben ist.
Wie sieht das bei einer Einhandrute / Tensor aus?
Auch hier hat die Pendelspitze (in diesem Fall der Ring) am Ende elektrisch zu sein, im Bild mit „e“ dargestellt. Das Ende des Rings muss magnetisch sein, im Bild mit „m“ dargestellt. Dann muss der Teil des Drahtes, der im Ring steckt, wieder elektrisch geladen sein und das Ende, was im Handgriff steckt, magnetisch. Der Handgriff selbst ist ebenfalls wie im Bild zuerst elektrisch und dann magnetisch.
So einen Tensor mit Ring, der korrekt aufgebaut ist, kannst du bei mir im Shop bestellen.
Wie finde ich heraus, ob ich ein Wunsch- oder Arbeitspendel habe?
Das ist zum Glück sehr einfach. Entweder hast du jemanden, der es für dich austesten kann oder du nutzt die Kinesiologie, um die einzelnen Teile zu testen.
Dazu zeigst du z. B. mit dem linken Zeigefinger (wenn du Rechtshänder bist) auf die Spitze des Pendels oder bei der Rute, die elektrisch sein müsste. Und dann testet ihr kinesiologisch. Hat der Körper Kraft, ist es die elektrische Seite, hat er keine Kraft, ist dieses Stück magnetisch.
Hintergrund: ich teste jetzt nämlich nicht, ob die elektrische oder magnetische Lebenskraft am Meßgerät rechtspolarisiert ist, sondern nur, ob elektrisch oder magnetisch anliegt. Und die elektrische Lebenskraft gibt mir Energie, der Körper gibt mir eine starke Rückmeldung.
So kann ich die einzelnen Bauteile der Reihe nach testen. Die korrekte Orientierung der Teile siehst du ja auf den Bildern. Wenn alles passt, hast du ein Arbeitsgerät.
Und was ist, wenn meine Rute / mein Pendel nicht passen?
Zurückgeben der Werkzeuge ist ja nicht immer möglich, also was kann man tun, wenn es sich um ein Wunschpendel oder eine Wunschrute handelt?
PEN-YANG® bietet hierfür eine unerwartete Lösung an: die Energieschale.
Legst du nämlich den Tensor oder das Pendel für einige Stunden in die Schale, wird die Polarität aufgehoben. Ja, es gibt dann kein elektrisch und magnetisch mehr und du hast ein ausgeglichenes Arbeitswerkzeug. Die Schale ermöglicht dir also, ein von der Polarität falsches Werkzeug in eine korrekte Ordnung zu bringen.
Und damit weißt du jetzt, was ein Arbeitspendel von einem Wunschpendel unterscheidet, wie du es testen kannst und wie du es korrigieren kannst, falls dein Meßinstrument nicht korrekt aufgebaut ist.